Mercedes mit auf der Anklagebank - Renault klagt gegen Racing Point
Renault hat gegen die Mercedes-Kopie protestiert. Das war zu erwarten. Trotzdem ergeben sich Fragen. Warum gerade jetzt? Warum ausgerechnet die Bremsbelüftungen? Und wie kann Mercedes da mithineingezogen werden?So konsequent hat bis jetzt noch kein Team bei einem anderen abgekupfert. Wenn es denn beim Kopieren nach Augenschein geblieben ist. Dass Racing Point das Lager gewechselt hat, zeigte sich schon letztes Jahr beim GP Japan. Da reichten die Engländer einen Protest gegen die Bremskraftverteilung im Renault R.S.19 ein. Und Racing Point gewann den Prozess. Was Renault wichtige Punkte im Kampf um Platz 5 in der WM gekostet hat.
© Wilhelm Racing Point steht schon die ganze Saison im Fokus der Aufmerksamkeit. Die beim Design eng an den Vorjahres-Mercedes angelehnten Rennwagen ließen in den ersten Rennen immer wieder großes Potenzial aufblitzen. Vor allem in schnellen Kurven zeigte der RP20 seine Stärken, weshalb sich die Ingenieure für Silverstone auch ein starkes Ergebnis ausrechneten.
"Wir haben uns das Streckenlayout angeschaut und gedacht, da sollte für uns viel möglich sein. Doch dann sind wir heute mehre Zehntel von der Rundenzeiten entfernt geblieben, die wir uns eigentlich ausgerechnet hatten", erklärte Technikchef Andy Green enttäuscht. "Über Nacht haben wir irgendwie Pace verloren. Dafür suchen wir gerade eine Erklärung."
Konstrukteurs- oder Copy-WM? - McLaren begrüßt Renault-Protest
Mercedes gewinnt die Rennen, Racing Point bestimmt die Schlagzeilen. McLaren ist zwar kein Freund von Protesten, erachtet den Renault-Einspruch gegen den RP20 aber als wichtig. Weil es um die grundsätzliche Ausrichtung der Formel 1 geht. Wohin geht die Formel 1?Ferrari praktiziert es mit Haas, Red Bull mit Alpha Tauri: Doch nie waren die Ähnlichkeiten zwischen A- und B-Auto so frappierend wie zwischen dem Mercedes W10 von 2019 und dem Racing Point RP20 von 2020. Darf man so weit gehen oder wurden hier Grenzen im Reglement übertreten? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Sportkommissare.
Nach einem starken Freitag gingen die Techniker davon aus, dass man im Q2 locker mit den Medium-Reifen in das Q3-Finale einziehen kann. Doch nach einem schwachen ersten Run verpasste Nico Hülkenberg die entscheidende Marke selbst auf den weicheren Softs im zweiten Anlauf. Der Rückkehrer blieb auf Position 13 hängen.
Racing Point hinter den Erwartungen
Lance Stroll im Schwesterauto schaffte es ins Q3, schrammte allerdings haarscharf am Ausscheiden vorbei. Der Kanadier setzte im zweiten Run exakt die gleiche Zeit wie Pierre Gasly auf Rang 11, und kam nur deshalb weiter, weil er seine Runde einen Tick früher beendet hatte als der Alpha Tauri. Im Q3 war dann aber auch nicht mehr drin als der sechste Startplatz.
"Die Fahrer hatten das Gefühl, dass im Auto noch ein paar Reserven stecken, wenn sie mehr Gas geben. Doch als sie das Tempo erhöhten, war die Pace einfach nicht da", zuckte Green ratlos mit den Schultern. "Vielleicht lag es an den im Vergleich zum Freitag veränderten Bedingungen. Dabei war die Balance gar nicht mal so verschieden. Wir müssen das jetzt auch im Hinblick auf das nächste Wochenende analysieren und verstehen."
Urteil ist Auslegungssache - Das Problem des Renault-Protests
Der Protest von Renault gegen Racing Point könnte zum Streit der Ansichten ausarten. Weil die Bremsbelüftungen 2019 noch nicht zu den Teilen zählten, die man zwingend selbst konstruieren musste. Wir haben mit dem FIA-Technikchef gesprochen. Die Grube hat sich die FIA selbst gegraben. Natürlich ohne zu wissen, dass sie einmal in diese hineinfallen könnte. Im letzten Jahr zählten die Bremsbelüftungen noch nicht zu jenen Komponenten, die ein Team zwingend selbst ohne Hilfe eines Mitbewerbers konstruieren muss. Seit 2020 sind sie Teil der sogenannten "Listed Parts".
Hülkenberg selbst wollte die enttäuschenden Startplätze nicht einfach auf das Auto schieben: "Ich bin einfach nicht in einen guten Rhythmus gekommen. Die Quali-Prozeduren sind bei jedem Team ein bisschen anders. Der Wechsel mit Medium- und Soft Reifen im Q2 hat den Rhythmus auch etwas durcheinandergebracht. Am Ende lief es nicht optimal. Aber es wäre auch utopisch, das zu erwarten."
Hülkenberg-Probleme erwartet
Technikchef Green wollte den Ersatzmann nicht kritisieren: "Nico hat sich sofort gut eingefügt und einen guten Job abgeliefert. Das Auto hat auch einigermaßen gepasst. Lance ist ja nicht einmal zwei Zentimeter größer. Ich denke von der Technik war die Umstellung gar nicht so schlimm. Sein größtes Problem ist, dass er einfach neun Monate nicht gefahren ist. Man kann sicher sagen, dass er etwas eingerostet war."
Das Technik-Team hatte versucht, die Aufgabe für den Rückkehrer so einfach wie möglich zu gestalten: "Als klar war, das Checo ausfällt, haben wir unser geplantes Wochenend-Programm komplett umgebaut. Wir haben sichergestellt, dass sich Nico gut eingewöhnen kann. Er sollte zum Beispiel keine komplizierten Setup-Vergleiche fahren."
Vierfach-Sieg für Mercedes? - Racing Point ist zweite Kraft
In Budapest konnte nur die rosa Mercedes-Kopie von Racing Point das Tempo der originalen Silberpfeile mitgehen. Teamchef Otmar Szafnauer nutzte die Gelegenheit für einen Rundumschlag gegen die Konkurrenz.Somit dürfte der Aufschrei nach dem Ungarn-Wochenende wohl noch heftiger werden. Racing Point hat sich nicht einfach nur an die Spitze des Mittelfelds gesetzt. Die Pink Panther konnten die Top-Teams Ferrari und Red Bull im Qualifying auf dem Hungaroring überraschend klar hinter sich lassen.
Green glaubt, dass Hülkenberg am Sonntag leiden wird. Am Ende werde ihm das Rennen seit dem GP Abu Dhabi Anfang Dezember aber auch weiterhelfen: "Nico ist körperlich noch nicht bei 100 Prozent. Das wird er auch selbst zugeben. Es wird im Rennen sicher hart für ihn, aber er wird sich durchbeißen. Und er wird in den 52 Rennrunden sicher viel über das Auto lernen, was ihm für nächste Woche hilft."
Hülkenberg gab zu, dass er die Belastungen ordentlich spürt: "Der Nacken streckt mir etwas die Zunge raus. Die Maschinen sind hier schon abartig schnell. Das ist Wahnsinn. Wenn man über acht Monate diese G-Kräfte nicht gewohnt war, dann ist klar, dass das nicht ganz passen kann. Wir werden im Rennen kämpfen. Die Konkurrenz ist ja nicht weit weg. Ich kann natürlich noch kein Ergebnis prophezeien. Aber ich will eine gute Leistung abliefern und hoffentlich kommt am Ende etwas Zählbares bei rum."
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Vorzeitiges Ende im Kopierstreit? - Renault zieht Berufungsantrag zurück .
Renault will nun doch nicht gegen die FIA-Entscheidung im Racing-Point-Kopierstreit in Berufung gehen. Damit bleiben nur noch Ferrari und Racing Point selbst, die das erste Urteil anfechten wollen. Ziehen auch sie zurück?Am Ende wurde ein salomonisches Urteil gefällt. Racing Point habe bei der Entwicklung seiner Bremshutzen eine unlautere Abkürzung genommen, entschieden die Kommissare. Die Strafe dafür fiel allerdings relativ mild aus: Dem Rennstall wurden 15 WM-Punkte abgezogen. Dazu kam noch eine Geldstrafe in Höhe von 400.000 Euro.