Sie können 2020 nicht genug Kansas City Chiefs in Ihrem Fantasy-Football-Team haben.
Die Yahoo Fantasy-Analysten werden bis zum späteren Beginn der Entwurfssaison 2020 eine Vorschau aller 32 NFL-Teams anzeigen. Hier beschäftigen wir uns mit drängenden Fantasy-Fragen, #FantasyHotTaeks und Team-Gewinnsummen. Als nächstes die Kansas City Chiefs. Patrick Mahomes wird als Nr. 1 QB der Fantasie entworfen. Wir alle wissen, wozu er fähig ist, aber wir kennen auch die Tiefe der Position.
Der neuen 10-Jahres-Vertrag für Patrick Mahomes bei den Kansas City Chiefs erschüttert die NFL, einen Deal dieser Größenordnung gab es noch nie.
SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Mahomes-Mega-Deal.
Wie sind die Zahlen des Mahomes-Vertrages?
Gigantisch. Der Super-Bowl-MVP bekommt einen neuen Deal, der ihn für weitere 10 Jahre an die Chiefs bindet. Bis ins Jahr 2031! Das sind die kommenden 12 Spielzeiten.
NFL: 10 Jahre! Mahomes unterschreibt Monster-Vertrag bei den Chiefs
Noch unglaublicher wird es beim Gehalt für den Superstar: Rund 450 Millionen Dollar soll Mahomes über diese 10 Jahre kassieren, 45 Millionen pro Jahr, wie ESPN-Insider Adam Schefter berichtet.
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Doch Mahomes kann sogar die 500 Millionen knacken. Mit diversen Bonus-Zahlungen (z.B. je 1,25 Mio. für Einzug in den Super Bowl und Auszeichnung als NFL-MVP ) kann das Gesamtvolumen auf 503 Millionen steigen.
Superstar Gronkowski zu Brady nach Tampa, einige Steals im Draft und so manche Franchise sorgt nur für Kopfschütteln - wie stark sind die NFL-Team jetzt, da der Kader nach der Talentziehung schon fast fertig ist? SPORT1 macht das Powerranking
PLATZ 32 - JACKSONVILLE JAGUARS: Nick Foles, Calais Campbel, AJ Bouye, Marqise Lee - die Jaguars machten vor allem durch prominente Abgänge auf sich aufmerksam. Für 2021 beträgt der Cap Space 100 Mio. Dollar. Aktuell sieht es aber mau aus, auch wenn im Draft mit C.J. Henderson (Cornerback) und K'Lavon Chaisson (Pass Rush) zwei exzellente Verteidiger kamen
PLATZ 31 - NEW YORK GIANTS: Mit James Bradberry (Corner) und Blake Martinez (Linebacker) kamen zwei Verstärkungen, die sofort helfen dürften. Von diversen Löchern im Kader wurde im Draft gerade mit dem 4. Pick Andrew Thomas (Offensive Tackle) eines geschlossen, in Defense und Offense bleiben aber noch einige Fragezeichen
PLATZ 30 - NEW YORK JETS: Draft-Steal Mekhi Becton (11. Pick, Offensive Tackle) sollte helfen, das trotz Superstar Le'Veon Bell miese Laufspiel (Platz 31 letzte Saison) zu verbessern und endlich mal Quarterback Sam Darnold Bild) beschützen (51 Sacks). Statt eines Top-Receiver kam deshalb erst in der 2. Runde Speedster Denzel Mims - eher Projekt als Soforthilfe
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PLATZ 29 - MIAMI DOLPHINS: Tua Tagovailoa ist der neue Quarterback-Hoffnungsträger in Florida, aber wie fit ist er nach Hüft-OP? Mit Austin Jackson kam im Draft zudem ein Top-Tackle als sein Beschützer, Top-Running-Back Matt Breida per Trade von den 49ers. Auf dem Free-Agent-Markt schlug Miami clever zu. Cornerback Byron Jones dürfte der wackligen Defensive Stabilität verleihen, auch Kyle Van Noy und Shaq Lawson helfen weiter
PLATZ 28 - DETROIT LIONS: Mit Danny Shelton, Jamie Collins und Duron Harmon schlossen sich gleich drei ehemalige Patriots den Lions an, fünf Starter in der Defense könnten damit bereits in New England gespielt haben. Rookie Jeff Okudah (3. Pick, Cornerback) ist ein Top-Mann. Matthew Stafford sollte auch die Offense beflügeln, auch wenn es mit den Playoffs einmal mehr eng wird
PLATZ 27 - CINCINNATI BENGALS: Die Bengals waren in der Free Agency sehr aktiv, allein D.J. Raeder, Trae Waynes und A.J. Green verschlingen satte 112 Mio. Dollar. Im Draft sicherte sich das Team mit dem Nummer-1-Pick den kommenden Franchise Quarterback Joe Burrow (Foto). Auch Star-Receiver Green dürfte endlich wieder fit werden. Doch der Neuaufbau braucht viel Zeit
PLATZ 26 - CAROLINA PANTHERS: Der neue Headcoach Matt Rhule (Foto) setzt auf einen konsequenten Neuaufbau und entließ dafür sogar Superstar Cam Newton. Stattdessen kam Teddy Bridgewater, auch Robby Anderson ist ein starker Neuzugang. Die unter Ron Rivera so wacklige Defensive wurde stabilisiert - alle sieben Draft-Picks gingen in die Defense! Ein Team mit Zukunft
PLATZ 25 - WASHINGTON REDSKINS: Im Draft holten die Redskins das nach, was sie in der ersten Offseason unter dem neuen Headcoach Ron Rivera noch vermissen haben lassen. Sie angelelten sich mit Chase Young an Position zwei den Defensive End, der die D-Line nun enorm verstärken wird. Dazu gelang ihnen mit Wide Receiver Antonio Gandy-Golden in der vierten Runde einer der Steals des Draft
PLATZ 24 - LAS VEGAS RAIDERS: Im ersten Jahr nach dem Umzug von Oakland nach Las Vegas dürfen sich die Fans im neuen Allegiant Stadium auf die Neuzugänge Marcus Mariota, Cory Littleton, Jason Witten und Nelson Agholor freuen. Mit Henry Ruggs III wurde im Draft zwar nicht der beste, aber der schnellste Receiver geholt. Zudem gibt es mit Dominik Eberle einen deutschen Kicker
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PLATZ 23 - CHICAGO BEARS: Neuzugang Nick Foles fordert Mitch Trubisky (Foto) um den Posten als Starting-QB heraus. Beim Draft wurde mit Cole Kmet der insgesamt zehnte Tight End in den Kader geladen. Zuvor ließ das Team die Fans bereits mit der Verpflichtung von Jimmy Graham ratlos zurück. Nach der Entlassung von Taylor Gabriel wurde im Draft immerhin ein Receiver geholt
PLATZ 22 - DENVER BRONCOS: Zum ersten Mal seit fünf Jahren brauchen die Broncos keinen neuen Starting-QB. Stattdessen wurde die Defense mit Jurrell Cassey verstärkt, Justin Simmons (Foto) verlängerte. Mit Melvin Gordon kam ein starker Running Back. Durch die blitzschnellen Receiver Jerry Jeudy und KJ Hamler sowie Tight End Albert Okwuegbunam wurde im Draft die Offense weiter aufgemotzt
PLATZ 21 - NEW ENGLAND PATRIOTS: Die Ära Tom Brady ist beendet, einen Nachfolger gibt es bislang nicht. In J'Mar Smith und Brian Lewerke holten sie sich auf der Spielmacher-Position lediglich zwei undrafted Rookies. Die gesamte Offensive beim Ex-Champion wirft Fragen auf. Dafür wurde die Defense nach einige Abgänge mit den Rookies Kyle Dugger, Josh Uche und Andernee Jennings top verstärkt
PLATZ 20 - ARIZONA CARDINALS: DeAndre Hopkins, Jordan Phillips, Devon Kennard und De'Vondre Campbell machen aus dem letztjährigen Verlierer-Team einen Playoff-Contender. Auch Quarterback Kyler Murray (Foto) dürfte sich in Jahr zwei verbessern. Zudem wurde mit Linebacker Isaiah Simmons einer der besten Spieler des Drafts verpflichtet. In der NFC West wird es heiß hergehen
PLATZ 19 - LOS ANGELES CHARGERS: Mit dem sechsten Pick in Runde eins sicherten sich die Chargers QB Justin Herbert (Foto). Die Nachfolge von Rivers wäre also geklärt. Zudem tradete das Team hoch, um einen dringend benötigten Linebacker abzugreifen. Mit dem Verbleib von Ekeler und Hunter Henry sowie der Unterschrift von Chris Harris Jr. wurde auch in der Free Agency gute Arbeit geleistet
PLATZ 18 - LOS ANGELES RAMS: Mit Todd Gurley, Brandin Cooks und Kicker Greg Zuerlein haben drei Stars die Rams verlassen. Darüber hinaus gibt es in der Defense mit Dante Fowler Jr. und Cory Littleton zwei schmerzvolle Abgänge. Im Draft konnte aber nicht jede Lücke geschlossen werden. Die Rams müssen dringend sparen, statt der Stars dürfte künftig die zweite Reihe auflaufen
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PLATZ 17 - HOUSTON TEXANS: Nächster Patzer von Bill O'Brien. Erst verärgerte er die Fans mit dem Abgang von DeAndre Hopkins, dann lief auch beim Draft alles schief. Auf TV-Bildern sah man den Coach und GM schreien und wild gestikulieren. Grund dafür: ein geplatzer Trade. Die Draft-Ausbeute war mau. Fuller, Stills Cooks und Cobb müssen versuchen, Hopkins zu ersetzen
PLATZ 16 - CLEVELAND BROWNS: Als Mentor für Spielmacher Baker Mayfield (Foto) wurde Case Keenum geholt, als Top-Anspielstation kam Tight End Austin Hooper. Auch der Deal mit Right Tackle Jack Conklin ergibt Sinn. Im Draft wurde zudem mit Jedrick Wills Jr. endlich ein Langzeit-Beschützer für QB Mayfield gefunden. Der Hype der letzten Saison ist aber erstmal verflogen
PLATZ 15 - PITTSBURGH STEELERS: Ben Roethlisberger (Foto) kehrt nach seiner schweren Schulterverletzung zurück, dadurch dürften sich die Quarterback-Probleme lösen. Im Draft wurde das Team mit großen Anspielstationen verstärkt - darunter Receiver Chase Claypool, der eher die Statur eines Tight Ends hat. Zudem kamen in der Free Agency Eric Ebron und Stefen Wisniewski
PLATZ 14 - MINNESOTA VIKINGS: Mit Griffen und Rhodes verloren die Vikings wichtige Defensivspieler, doch halb so schlimm. Beim Draft wurde die Defense kräftig aufgefüllt. Mit dem wohl besten Receiver im Draft, Justin Jefferson, kam ein Ersatz für Stefon Diggs, auch die Abgänge der Cornerbacks wurden kompensiert. Zudem gelang die Verlängerung mit QB Kirk Cousins (Foto)
PLATZ 13 - INDIANAPOLIS COLTS: Mit Philip Rivers geben die Colts einem 38-Jährigen den Platz als Starting-QB, Jacoby Brissett (Foto) wird dies nicht mehr zugetraut. Mit Jacob Eason wurde zudem ein weiterer Spielmacher gedraftet. Der zuletzt eher instabilen Receiver-Roster wurden im Draft aufgefüllt, zudem kam Defensive Lineman DeForest Buckner von den 49ers
PLATZ 12 - PHILADELPHIA EAGLES:Nelson Agholor ist weg, Alshon Jeffery (Foto) fehlt weiter verletzt. Wenig überraschend sicherte sich das Team deshalb in der ersten Runde mit Jalen Reagor die Dienste eines Wide Receivers mit. Quarterback Carson Wentz bekam zudem Konkurrenz durch Jalen Hurts. Etwas fragwürdig, aber dass ein guter Ersatz-QB wichtig ist, weiß man in Philly spätestens seit Super-Bowl-MVP Nick Foles
PLATZ 11 - ATLANTA FALCONS: Devonta Freeman wurde mit Todd Gurley ersetzt, dessen Knie aber Anlass zur Sorge gibt. Im Draft wurde die Lücke auf der Cornerback-Position mit A.J. Terrell vorerst geschlossen, auch wenn dieser noch einiges lernen muss. Mit Brady in der Division wird es schwerer, das beste Receiver-Duo trägt mit Ridley und Jones aber das Trikot der Falcons
PLATZ 10 - GREEN BAY PACKERS: Seltsamer als die Packers hätte man wohl kaum draften können. Nicht ein dringend benötigter Receiver wurde gepickt, in einem der besten Jahrgänge aller Zeiten. Stattdessen setzte man Superstar Aaron Rodgers (Foto) mit Jordan Love seinen Nachfolger vor die Nase. Auch Running Back Aaron Jones bekam Konkurrenz. Doch wer fängt in Zukunft außer Davante Adams die Bälle?
PLATZ 9 - DALLAS COWBOYS: Die Cowboys gehören zu den Gewinnern des Drafts. Receiver Ceede Lamb, Cornerback Trevon Diggs und Tackle Neville Gallimore hätten früher weggehen müssen und fielen Dallas in den Schoß. Dazu wurden die Verträge mit Quarterback Dak Prescott (Foto) und Star-Receiver Amari Cooper verlängert
PLATZ 8 - TENNESSEE TITANS: Ryan Tannehill (Foto) und Derrick Henry konnten gehalten werden und dürften erneut für eine schlagkräftige Offensive sorgen, zumal im Draft mit Darrynton Evans eine weitere RB-Waffe kam. Mit Tackle Isaiah Wilson wurde im Draft ein starker und aggressiver Ersatz für Jack Conklin verpflichtet. In der Defensive und in Sachen Speed ist aber noch Luft nach oben
PLATZ 7 - SEATTLE SEAHAWKS: Mit der Wahl von Linebacker Jordyn Brooks (Foto) überraschten die Seahawks im Draft alle. Die eher wacklige Defense dürfte damit auf sicheren Beinen stehen. Quarterback Russell Wilson bekam in der Free Agency mit Greg Olsen und Phillip Dorsett zwei neue Receiver. Die Saga um Free Agent Jadeveon Clowney ist aber immer noch nicht beendet
PLATZ 6 - TAMPA BAY BUCCANEERS: Die Unterschrift von Tom Brady hat die ganze Stadt in helle Aufregung versetzt. Dazu kommt Superstar Rob Gronkowski aus der Rente zurück - und könnte mit einem Jahr Erholung eine Monster-Verstärkung sein. Um Brady zu schützen, kam mit Tackle Tristan Wirfs ein starker O-Liner ohne echte Schwäche. Tampa muss man ernst nehmen, auch wenn die D ein Fragezeichen bleibt
PLATZ 5 - BUFFALO BILLS: Mit Wide Receiver Stefon Diggs haben sich die Bills zum Favoriten auf den Sieg in der AFC East gemausert. Zweitrundenpick A.J. Epenesa sollte vor allem in der Verteidigung gegen den Lauf hilfreich sein. Durch den Pick von Georgia-Quarterback Jake Fromm hat Josh Allen unerwartet Konkurrenz bekommen. Pats, Jets und Dolphins müssen sich anstrengen
PLATZ 4 - SAN FRANCISCO 49ERS: Der Abschied von DeForest Buckner traf die 49ers schwer, mit Erstrundenpick Javon Kinlaw (Foto) hofft man aber, einen Ersatz gefunden zu haben. Running Back Matt Breida )Trade zu Dolphins) ist weg. Emmanuel Sanders zog es nach New Orleans, der gute Rookie Brandon Aiyuk soll ihn ersetzen. Zudem kam Trent Williams von den Skins. Die Titelträume leben
PLATZ 3 - BALTIMORE RAVENS: Mit Linebacker Patrick Queen haben die Ravens ihr größtes Problem gelöst, zudem bekam MVP Lamar Jackson mit J.K. Dobbins einen Running Back, der perfekt in das System passt. In der Free Agency wurden wichtige Spieler gehalten bzw. geholt (Calais Campbell), Baltimore dürfte erneut angsteinflößend sein
PLATZ 2 - NEW ORLEANS SAINTS: Vor dem Draft machte Coach Sean Payton die O-Line als verbesserungswürdig aus. Center Cesar Ruiz ist zwar kein aufregender Draft-Pick, aber ein nötiger. Drew Brees bleibt länger, mit Winston und Hill hat er doppelten Ersatz. Mit Emmanuel Sanders und Michael Thomas gelangen Top-Verpflichtungen. Die Saints sind im Titel-Modus
PLATZ 1 - KANSAS CITY CHIEFS: Der aktuelle Champion war aufgrund des starken Kaders und Cap-Beschränkungen in der Free Agency zurückhaltend, Chris Jones und Sammy Watkins wurden aber gehalten. Die noch fehlende Tiefe auf der Running-Back-Position wurde im Draft mit Erstrundenpick Clyde Edward-Helaire perfekt gefüllt. Die Top-Offense ist jetzt noch besser
Selbst im allerschlimmsten Fall würde der Quarterback immer noch 140 Millionen bekommen. Das nämlich ist die garantierte Summe, selbst im Falle einer Verletzung.
Vorerst muss Mahomes aber mit deutlich weniger auskommen. Weil die Chiefs zunächst seinen Rookie-Deal verlängerten, spielt er bis 2021 noch unter dessen Konditionen - diese Saison gibt es 2,8 Millionen, 2021 dann immerhin 24,8 Millionen.
"Ausgeglichen" wird das durch insgesamt über 83 Millionen an Bonuszahlungen alleine für seine Vertragsunterschrift: 21,7 Mio. im Jahr 2021, 27,4 Mio. dann 2022 und 34 Million in der dritten Charge 2023.
Wo steht Mahomes im Vergleich zu bisherigen Mega-Deals?
An der Spitze, wie sollte es anders sein.
Der bisher fetteste Deal im Sport war der, den MLB-Star Mike Trout (Los Angeles Angels) 2019 unterschrieb: 426,5 Millionen für 12 Jahre. Unterschied: Trouts Deal ist garantiert. Komplett. Boxer Canelo Alvarez bekommt für 11 Jahre und fünf Kämpfe 365 Millionen.
In der NFL, wo gerade Quarterbacks kaum Verträger über fünf oder sechs Jahre hinaus unterschreiben, pulverisiert Mahomes den bisherigen Rekord. Satte zehn Millionen pro Jahr greift er mehr ab als der bisherige Spitzenreiter Russell Wilson (140 Mio. für 4 Jahre). Den bislang größten Gesamtvertrag der NFL hatte Matt Ryan (QB, Atlanta Falcons, 150 Mio. für 5 Jahre).
500 Million für Mahomes - Wahnsinn oder gerechtfertigt?
Ob Laufzeit, Jahresgehalt oder Volumen - der gigantische 10-Jahres-Vertrag von Patrick Mahomes bei den Chiefs ist irre. Warum er es verdient und wie groß das Risiko ist.SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Mahomes-Mega-Deal.
Immerhin in Sachen Gehalt pro Jahr ist Mahomes nicht die Nummer 1. NBA-Star Dame Lillard, der sich mit den Portland Trail Blazers auf einen Supermax-Deal geeinigt hat, wird im letzten Vertragsjahr satte 54,3 Millionen einsacken - selbst bei maximaler Auslastung (503 Mio. für 10 Jahre) noch fast 10 Prozent mehr als Mahomes.
Warum zahlen die Chiefs diese irre Summe?
Weil Mahomes der perfekte NFL-Quarterback ist.
Würde man im Labor einen QB entwickeln - der Chiefs-Star wäre verdammt nah dran. Der 24-Jährige ist das komplette Paket: groß, unglaublich mobil, Kanonen-Arm, schüttelt Pässe aus dem Handgelenk, die kein Anderer im Repertoire hat - und besitzt sogar die Fähigkeit, mit beiden Händen ultrapräzise zu werfen, teils sogar in der Bewegung noch die Hand zu wechseln.
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Entsprechend irre liest sich seine bisherige Karriere: Seine Rookie-Saison verbrachte er noch auf der Bank hinter Alex Smith und lernte. In Jahr zwei - dem erste, in dem er überhaupt in der NFL spielte - wurde er direkt MVP und warf 50 Touchdowns. Im dritten NFL-Jahr führte er die Chiefs zur Meisterschaft und wurde Super-Bowl-MVP (als jüngster QB der Geschichte).
Patrick Mahomes-Erweiterung: Garretts großartiger Start, Trubisky ein Misserfolg - Die neun Spieler, die vor den Chefs QB
Um das mit Zahlen zu untermauern. In den vergangenen zwei Jahren (seit Mahomes wirklich spielt) führt er inklusive Playoffs ALLE Quarterbacks der Liga an in Sachen Touchdowns (89), Yards (10.602), Siege (27), Quarterback-Rating (79) und Yards pro Pass (8,5).
Noch dazu feiert der Mann mit dem Kanonen-Arm am 17. September erst seinen 25. Geburtstag - seine Prime, die beste Zeit seiner Karriere, kommt also erst noch. Wenn man als NFL-Franchise diese absoluten Ausnahmeathleten nicht mit Geld zuwirft - wen dann?
Zumal Mahomes und die Chiefs ein Herz und eine Seele sind. "Seine Fähigkeiten sind so außergewöhnlich, das in Kombination mit seiner unglaublichen Persönlichkeit ist außergewöhnlich", lobt Chiefs-GM Brett Veach. Teampräsident Clark Hunt schwärmt vom "dynamischen Spielstil" und der "ansteckenden Art" seines Quarterbacks und lobt diesen als "unglaublichen Anführer. Er ist einer der meist-angesehenen und geliebten Menschen, die jemals das Chiefs-Trikot getragen haben."
Wie groß ist das Risiko für die Chiefs?
Auf den ersten Blick enorm angesichts der Laufzeit und des unfassbaren Volumens - gerade wenn man die Gefahren für NFL-Spieler betrachtet.
Trotz aller Regeländerungen zum Schutz von Quarterbacks ist das Risiko von schweren Verletzungen durch den unglaublichen Speed und die heftigen Kollisionen beim Football so groß wie kaum wo anders. Kaum ein Sport „zerstört“ seine Superstars so oft wie die NFL.
Ein NFL-Trainer hat Patrick Mahomes 'Rekordvertrag zwei Jahre vor seinem Eintritt vorhergesagt.
Mahomes‘ Chiefs-Vorgänger Alex Smith brach sich 2018 (nach dem Wechsel zu den Washington Redskins) brutal das Bein, hätte es danach fast verloren und kämpfte zwischenzeitlich sogar um sein Leben. Ein solches Szenario wäre natürlich der absolute Super-GAU für die Chiefs, die Gefahr von schweren Verletzungen ist in der NFL aber real. Bei jedem Spiel, bei jedem Snap.
Das musste auch Mahomes schon erleben. 2019 sprang ihm die rechte Kniescheibe raus, Beobachter befürchteten schon das Schlimmste, aber Mahomes hatte Glück und verpasste nur zwei Spiele.
Da im neuen Vertrag des Quarterbacks als eine Art Domino-Effekt bis 2024 die Gehälter für zwei weitere Jahre im Voraus garantiert werden (danach jeweils ein zusätzliches Jahr), ist es für die Chiefs nahezu unmöglich, ihn einfach zu entlassen, sollte er sich schwer verletzten. Beispiel: In der Saison 2022 ruiniert sich Mahomes die Schulter und kann nie wieder spielen - zu diesem Zeitpunkt bekommt er per Garantie von KC aber noch zusätzlich zu 2023 und 2024 sein volles Gehalt, bis man ihn von den Büchern bekommt.
Dafür ist die zunächst garantierte Summe mit 140 Millionen noch vergleichsweise gering - und man hat eben den vielleicht besten Spieler der kommenden Dekade so gut wie sicher an sich gebunden. Und selbst wenn in fünf Jahren die QB-Preise explodieren sollten, am Ende sogar noch einen teamfreundlichen Deal, so absurd das aktuell angesichts von 500 Millionen Gesamtvolumen klingen mag.
Gibt es auch Nachteile für Mahomes?
Kaum, denn der Superstar hat - obwohl er theoretisch 10 Jahre gebunden ist - viel Macht in seinen Händen.
Beer Pong, das schief gelaufen ist, hat dazu geführt, dass Post Malone Patrick Mahomes 'Unterschrift
tätowiert hat. Der Mann mit einer halben Milliarde Dollar befindet sich unter dem GQ-Mikroskop, einem heißen Platz, der andere Fußballspieler dazu veranlasst hat, Dinge zu sagen, die sie möglicherweise bereuen. Chiefs Quarterback Patrick Mahomes hat dies in der neuen Funktion für das Magazin vermieden. Aber Mahomes erzählte eine interessante Geschichte über ein Bier-Pong-Spiel mit Post Malone. Ihr Browser unterstützt dieses Video nicht.
Natürlich könnte es passieren, dass die Chiefs irgendwann abstürzen und Mahomes bei einem miesen Team festsitzt. Aber der Deal soll Ausstiegs-Optionen enthalten, wenn bestimmte „garantierte Mechanismen“ nicht eintreten.
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Laut Vertrag müssen die Chiefs ihrem Superstar jeweils ein oder zwei Jahre im Voraus sein Gehalt garantieren. Andernfalls müssten sie ihn entlassen.
Die Option, durch einen kürzeren Deal in ein paar Jahren noch einmal Free Agent zu werden, noch einmal abzukassieren, noch mehr Geld pro Jahr rauszuschlagen, hat Mahomes zwar aus der Hand gegeben - dafür aber jetzt schon eine unheimlich große finanzielle Sicherheit.
Durch die No-Trade-Klausel kann er außerdem weiterhin über sein Schicksal mitbestimmen und nicht einfach irgendwo hingeschickt werden.
Galerie: Namensstreit: Wie die Redskins bald heißen könnten (sport1.de)
Mit Colin Kaepernick rückt mit der Black-Lives-Matter-Bewegung derjenige in den Vordergrund, der wohl als erster auf großer Bühne auf Polizeigewalt gegen Afroamerikaner in den USA aufmerksam machte
Der 74-Jährige ist mitunter dafür verantwortlich, dass Kaepernick seit 2016 ohne Job ist, nachdem dieser bei der US-Hymne aus Protest für Gleichheit auf die Knie gegangen war. Trump hatte dies mehrfach scharf kritisiert und sich daran abgearbeitet, sodass Kaepernick bis heute kein Team gefunden hat, dass ihn anstellen wollte
Auch NFL-Commissioner Roger Goodell sprach sich für ein Comeback von Kaepernick aus. Er rief dazu auf, ihn unter Vertrag zu nehmen: "Ich begrüße das und unterstütze einen Klub, der diese Entscheidung trifft, und ermutige dazu, dies zu tun."
Nachdem nun sowohl der Commissioner als auch der Präsident mehr oder weniger den Daumen gehoben haben - bekommt Kaep nun endlich eine neue Chance in der NFL?
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BALTIMORE RAVENS: Die Ravens haben in Lamar Jackson den neuen Shooting Star der NFL, die Offense ist klar auf Laufspiel mit einem athletischen und mobilen Quarterback ausgelegt. Für die Ideen von Offensive Coordinator Greg Roman ist Kaepernick gewissermaßen der Prototyp
Roman coachte Kaepernick in dessen Blütezeit bei den San Francisco 49ers, als das Team in der Saison 2012 erstmals seit den 90er Jahren wieder den Super Bowl erreichte - und dort ausgerechnet gegen die Ravens verlor. Ob Kaepernick neben Robert Griffin III. als weiterer Backup für Jackson Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt
BUFFALO BILLS: Auch Josh Allen ist ein großer, durchaus mobiler Quarterback mit starkem Arm, aber noch mit Genauigkeitsschwächen. Als Backup passt Kaepernick, der bei den 49ers die Read-Option salonfähig machte, perfekt ins Bills-System, das viel auf Option-Spielzügen basiert
Das noch bessere Argument ist allerdings das Quarterback-Personal hinter Allen. Mit Matt Barkley steht ein Backup parat, der keine allzu große Hoffnung macht. Ähnliches gilt für Davis Webb und Rookie Jake Fromm. Mit Kaepernick hätten die Bills einen verlässlichen Mann hinter Allen
ARIZONA CARDINALS: Das System von Headcoach Kliff Kingsbury könnte zu Kaepernick passen, der am College in Nevada einst eine "Air-Raid"-Variante spielte. Die Reads für den Spielmacher sind nicht zu kompliziert (immer eine Schwäche Kaepernicks)
Kyler Murray ist der Starter, "Kap" wäre aber nicht nur eine gute Absicherung, da er Murray vom Stil her ähnelt, sondern auch ein guter Mentor für den Youngster - beide haben eine Baseball-Vergangenheit
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NEW ENGLAND PATRIOTS: Würde ausgerechnet Trump-Unterstützer Robert Kraft (r.) Kaepernick verpflichten? Vielleicht gerade deshalb! Gerade auch angesichts der Diskussion würde man den zahlreichen Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen
Superstar Tom Brady ist weg, einen Quarterback haben die Patriots weder in der Free Agency noch im Draft geholt. Anstelle von "No Name" Jared Stidham, der in der NFL bislang nur als Rookie zu drei Mini-Einsätzen kam, oder zumindest als Alternative, wäre Kaepernick für die erfolgsverwöhnten Pats eine Variante
CAROLINA PANTHERS: David Tepper ist wohl der modernste Eigner der NFL, er gab Kaepernicks Kumpel Eric Reid (l.) schon einen Job, als diesen ebenfalls niemand wollte. Ohnehin hat das Team den ganz großen Umbruch gestartet und mit Matt Rhule einen Rookie-Headcoach verpflichtet
Cam Newtons Zeit in Carolina ist seit März vorbei. Die neue Nummer 1 ist mit Sicherheit Neuzugang Teddy Bridgewater, doch hinter ihm ist mit den Backups Will Grier und P.J. Walker viel Raum zu sein für Verbesserungen. Insofern wäre Kaepernick mit seinen 32 Jahren eine sinnvolle Ergänzung
SEATTLE SEAHAWKS: Pete Carroll ist alles, aber kein gewöhnlicher Head Coach. Schon vor zwei Jahren war Seattle an Kaepernick interessiert. Meinungen oder nicht-sportliche Faktoren interessieren Carroll nicht. Wenn er meint, Kaepernick könnte helfen, würde er es machen
Zudem wäre er vom Stil ein guter Backup für MVP-Kandidat Russell Wilson. Mike Solari war einst O-Line-Coach in San Francisco und hält diesen Posten jetzt in Seattle - das Insiderwissen ist also vorhanden
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LOS ANGELES CHARGERS: Nach 15 Jahren verließ Philip Rivers die Chargers in Richtung Indianapolis. Ob Tyrod Taylor die Lücke schließen kann, steht in den Sternen. Als Taylors Backup steht Rookie Justin Herbert bereit. Da könnte Kaepernick ordentlich Stabilität reinbringen!
Zudem liefert Chargers-Headcoach Anthony Lynn höchstpersönlich den Hinweis auf eine mögliche Verpflichtung: "Er ist auf unserer Liste für Probetrainings", sagte er in einer Videokonferenz mit mehreren US-Medien, "er passt zu dem Typ Quarterback, den wir uns wünschen"
Chiefs verlängern auch mit Jones .
Nach Patrick Mahomes binden die Kansas City Chiefs den nächsten Star. Chris Jones unterschreibt einen neuen Deal, der ihm bis zu 85 Millionen US-Dollar einbringen kann.Eine Woche nach dem Mega-Deal mit Super-Bowl-MVP Patrick Mahomes bindet der Champion auch Curtis Jones.