Vor 28 Jahren, im Sommer 1992, gab Inter Mailand mit Andreas Brehme, Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann gleich drei deutsche Nationalspieler auf einen Schlag ab. Kurze Zeit später wurde mit Matthias Sammer ein vierter Deutscher verpflichtet.
Im Nachhinein betrachtet, hätten die Nerazzuri damit einen Rekord aufstellen können, was die Anzahl deutscher Legionäre in einem Team angeht.
Genua gegen Inter: Fernsehen, Live-Stream, Anstoßzeit und Teamnachrichten
So teilen sie sich diese bislang kaum gewürdigte Bestmarke mit dem FC Arsenal. Dort spielten von Sommer 2013 bis Januar 2015 ebenfalls drei deutsche Nationalspieler in Person von Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski.
Doch nun schickt sich Arsenals Stadtrivale, der FC Chelsea an, gleich vier deutsche Spieler für die kommende Saison unter Vertrag zu haben und damit der neue Spitzenreiter bei den deutschen Legionären in einem Team zu werden.
Antonio Rüdiger spielt bereits seit 2017 an der Stamford Bridge, Stürmer Timo Werner stieß kürzlich für kolportierte 53 Millionen Euro von RB Leipzig dazu.
Zudem arbeitet der Klub hartnäckig an einer Verpflichtung von Leverkusen-Juwel Kai Havertz. Nach SPORT1-Informationen ist der Wechsel von Havertz zu den Blues aber weiterhin noch nicht in trockenen Tüchern.
Knackpunkt ist vor allem noch die Ablöse - auch wenn Leverkusen nach SPORT1-Informationen inzwischen bereit ist, von der bisherigen 100-Millionen-Euro-Forderung leicht abzurücken.
Neben dem Trio wird nun auch Gladbachs Innenverteidiger Matthias Ginter vom kicker mit den Blues in Verbindung gebracht, der aber auch bei Atlético Madrid und Inter Mailand im Gespräch sein soll.
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Die potenziell drei deutschen Neuzugänge passen ideal ins neue Chelsea-Konzept unter Klub-Ikone Frank Lampard, das auf teure, fertige Stars verzichtet und stattdessen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs (Mason Mount, Tammy Abraham, Callum Hudson-Odoi) mit internationalen Profis, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, paart.
Erstmals ging Erling Haaland für den BVB in der Champions League auf Torejagd - und prompt traf er auch für seinen neuen Klub. Gegen Paris Saint-Germain gelangen dem Norweger sogar zwei Treffer. Damit schließt er zu einem Bayern-Star auf. SPORT1 zeigt die besten Torjäger der laufenden Champions-League-Saison
Zufall oder kalkulierter Plan? Zur kommenden Saison könnte an der Stamford Bridge eine deutsche Achse entstehen.
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In der Abwehr könnte Rüdiger an der Seite von Ginter aufräumen, während im Mittelfeld Havertz die Fäden im zieht und vorne Werner jene Abschluss-Qualitäten unter Beweis stellt, die ihn in der abgelaufenen Saison zum zweitbesten Bundesliga-Torschützen gemacht haben.
Insbesondere Havertz könnte mit seinen bislang unter Beweis gestellten Qualitäten und seinem enormen Potenzial ein wichtiger Baustein für Chelseas nächsten Angriff auf den englischen Meistertitel sein. Nicht umsonst gilt Havertz als absoluter Wunschspieler des früheren Mittelfeldstars Lampard.
Aber auch die deutsche Achse, wie groß sie schlussendlich auch werden wird, braucht wohl noch etwas Zeit bis sie das Chelsea-Team auf Augenhöhe mit den derzeitigen Topteams FC Liverpool und Manchester City bringen kann. In dieser Saison lagen knapp 30 Punkte zwischen den Blues und Liverpool.
Chelsea winkt goldene Zukunft
Ein Abstand, der sich aber deutlich verkürzen lassen könnte, da die Londoner in Corona-Zeiten die Geldbörse locker sitzen haben. So wurden ohne den Havertz-Deal bereits um die 100 Millionen Euro ausgegeben, um den Kader zu verstärken.
Neben kolportierten 53 Millionen Euro für Werner fiel ein Großteil der Summe für Hakim Ziyech ins Gewicht. Der Niederländer kam für 40 Millionen Euro an die Stamford Bridge - angesichts seiner gezeigten Leistungen bei Ajax Amsterdam fast schon ein Schnäppchen. Und doch gilt auch für den 27 Jahre alten Ziyech: Es ist noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung da.
Um dieses voll auszuschöpfen, kommt die erneute Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison genau richtig.
Dort werden die Blues höchstwahrscheinlich noch nicht zu den Topfavoriten zählen, doch in den kommenden Jahren wird dieses Team wieder im Kampf um die Krone in Europa und England voll mitmischen – mit großer Wahrscheinlichkeit angeführt von einer deutschen Achse.
Chelsea-Achse auch als Erfolgsgarant im DFB-Team?
Die hatte übrigens auch Inter Mailand bis zum Sommer 1992 und holte zwischen 1989 und dem Sommer 1992 drei Titel, angeführt vom DFB-Trio bestehend aus Brehme, Matthäus und Klinsmann.
Diese Titel-Ausbeute strebt wohl auch die deutsche Chelsea-Achse an, sofern sie wirklich zustande kommen sollte.
Auch dem DFB-Team könnte dadurch eine große Zukunft blühen, denn die Inter-Achse hatte großen Anteil am WM-Titel 1990.
32 Jahre später, bei der WM 2022, böte sich einer möglichen Chelsea-Achse die Chance, dieses Kunststück nachzuahmen. Es wäre nur eine von vielen Parallelen.
Galerie: "Türen immer offen" - Löw und Bierhoff reagieren auf Schürrles Rücktritt (sport1.de)
Am 13.07.2014 schrieb dieses Team Geschichte. In Rio de Janeiro wird Deutschland zum vierten Mal Weltmeister! Viele Spieler von damals haben inzwischen neue Karrieren begonnen
ANDRE SCHÜRRLE: Man man man, der Schürrle. Der Wegbereiter des Final-Siegtores von Mario Götze ist ein Beispiel für die danach weniger erfolgreichen Champions. Spielte bis 2015 beim FC Chelsea, danach mit wenig Erfolg beim VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund
Der BVB zahlte einst 30 Millionen Euro für Schürrle, die sich nicht rentieren sollten: Weil er den Anschluss nie ganz fand, wurde er beim FC Fulham und bei Spartak Moskau zwischengeparkt, nun folgte erst die Vertragsauflösung und dann das Karriereende mit 29
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MARIO GÖTZE: Held des WM-Finals. Hatte Probleme mit dem Ruhm und den Erwartungen, die an Löws berühmten (eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedachten) Messi-Vergleich geknüpft waren
Kehrte 2016 nach drei Jahren bei Bayern zu Borussia Dortmund zurück, wo er nun ebenfalls verabschiedet wurde. Das Thema Nationalelf scheint auch abgehakt: Götze wurde nicht für die WM 2018 nominiert und seit drei Jahren nicht mehr von Löw berücksichtigt
MANUEL NEUER: Immer noch Stammtorwart der Nationalmannschaft, aber die Rivalen rütteln am Thron. Stand beim WM-Debakel in Russland im Tor, obwohl er fast die gesamte Saison verletzt verpasst hatte - was die Diskussion anheizte, ob der Stabwechsel zu Marc-André ter Stegen fällig gewesen wäre
Auch bei Bayern gab es Irritationen, weil der Klub Alex Nübel schon jetzt als designierten Erben verpflichtete und Einsatzzeiten zusicherte, obwohl Neuer erklärtermaßen nicht kürzertreten will. Im Kroatien-Urlaub 2020 gab's auch nicht nur Erholung
RON-ROBERT ZIELER: Ohne Einsatz beim WM-Triumph, wagte zwei Jahre später den Schritt in die Premier League zu Leicester City, konnte sich dort aber nicht durchsetzen.
Seit längerer Zeit ist er kein Kandidat mehr für Löw, bestritt sein letztes Länderspiel vor fast vier Jahren. Stieg als Stammtorwart mit dem VfB Stuttgart ab und spielt nun wieder bei Hannover 96, jedoch in der Zweiten Liga
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ROMAN WEIDENFELLER: Durfte 2014 ohne Einsatz Weltmeister werden. Letztes Länderspiel im Juni 2015 gegen Gibraltar
Zur Saison 2015/16 verlor er seinen Stammplatz im BVB-Tor, 2018 beendete Weidenfeller seine Karriere und arbeitet derzeit unter anderem als TV-Experte. Hatte 2020 auch eine Gastrolle beim Serien-Klassiker Traumschiff
SHKODRAN MUSTAFI: Verletzte sich im Achtelfinale gegen Algerien, blieb dennoch besonders in Erinnerung mit seinem Tanz vor dem WM-Pokal in Rio de Janeiro. Spielte noch im Confed Cup, von Löw seit Herbst 2017 nicht mehr berücksichtigt
Von Löw 2014 als recht unbekannter Legionär bei Sampdoria Genua überraschend aus dem Hut gezaubert, spielt Mustafi seit 2016 beim FC Arsenal. Dort scheinbar schon vor der Ausbootung, aber wieder Stammspieler, seit Mikel Arteta Ende 2019 als Trainer überham
Konnte sich bei Borussia Dortmund nicht durchsetzen, wechselte 2017 mit dem Anspruch, Führungsspieler zu werden, zu Borussia Mönchengladbach. Mittlerweile ist er dort unverzichtbar
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PHILIPP LAHM: Rücktritt 2014 auf dem Höhepunkt der Karriere, für viele etwas verfrüht - aber der für seine hohen Ansprüche an sich selbst und seine genaue Karriere-Planung bekannte Lahm ließ sich da ebenso wenig reinreden wie in sein Karriere-Ende bei Bayern drei Jahre später
Heute als Unternehmer tätig und zudem Chef des Organisationskomitees der EM 2024. War auch als TV-Experte für die ARD aktiv, die dann aber die Zusammenarbeit beendete und offene Kritik übte. Man hätte sich "deutlichere Einschätzungen" gewünscht
ERIK DURM: WM-Tourist als Außenverteidiger-Backup, der noch im selben Jahr das letzte Mal im DFB-Dress auflief. Hat auch Vereinsebene durchwachsene Jahre hinter sich
Durm verließ 2018 den BVB mangels Perspektive, Stieg in England mit Huddersfield Town ab, wechselte zu Eintracht Frankfurt und war dort in der abgelaufenen Saison auch oft nur Zuschauer
BENEDIKT HÖWEDES: Auf dem Weg zum WM-Titel ein Ausbund an Konstanz, verpasste keine Minute. 2017 von Domenico Tedesco bei Schalke 04 vergrault, floh zu Juventus Turin, war dort aber häufig verletzt, in der Nationalelf kein Thema mehr
Seine bislang letzte Karriere-Station Lokomotive Moskau hat Höwedes im Sommer 2020 verlassen, er zieht zurück nach Deutschland. Ob er dort noch ein Jahr dranhängt oder aufhört, ist noch ungewiss
PER MERTESACKER: Legendär für seinen Eistonnen-Spruch. Hörte nach der WM in der Nationalmannschaft auf, spielte aber weiter für den FC Arsenal, wo er auch Kultstatus erlangte
Schnürte nach dem Ende seiner Profikarriere 2018 kurzzeitig noch mal für seinen Jugendklub TSV Pattensen die Kickschuhe. Hauptberuflich ist er mittlerweile Leiter der Nachwuchs-Akademie des FC Arsenal, nebenbei ist Mertesacker noch als hoch anerkannter TV-Experte für DAZN tätig
MATS HUMMELS: Turm in der Schlacht bei der WM 2014, bis zur WM 2018 und auch noch in der Nations League der Abwehrchef, auch wenn seine Geschwindigkeitsdefizite immer offensichtlicher wurden
Dann etwas überraschend von Löw aussortiert. Wechselte 2019 trotz einer starken Rückrunde beim FC Bayern zu seinem Ex-Klub Borussia Dortmund, wo er wieder eine Führungsrolle übernahm. Noch immer ambitioniert und titelhungrig
JEROME BOATENG: Zusammen mit Hummels beim Titelgewinn 2014 eine Bank in der Abwehr. Bis zuletzt dabei, sofern verletzungsfrei. Wie Hummels von Löw knallhart aussortiert, um einen verspäteten Schnitt nach der WM 2018 zu signalisieren
Stand auch beim FC Bayern vor dem Aus, kämpfte sich aber zurück: In der Double-Saison 2020 wieder Stammspieler, kann entspannt in die Zukunft blicken, ob bei Bayern oder anderswo
KEVIN GROßKREUTZ: Der sportlich am weitesten Abgestürzte unter den Weltmeistern. Seit 2014 nicht mehr von Löw berücksichtigt. Nach einigen Skandälchen und unglücklichen Wechseln in der 3. Liga gelande
Beim KFC Uerdingen gab's im Pokal ein Wiedersehen mit den alten BVB-Kollegen, prägend agierte Großkreutz aber zuletzt auch dort nicht. Kritik wegen angeblicher Einstellungsmängel wurde laut, über eine Trennung wird spekuliert
TONI KROOS: Für ihn kam auf Klubebene das Beste nach dem Titel 2014. Wurde nach dem Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid dort unumstrittener Stammspieler, Taktgeber im Mittelfeld und Seriensieger in der Champions League
Auch in der Nationalelf überstand Kroos die diversen Neustarts unbeschadet und ist mittlerweile einer der definitiven Führungsspieler, der der neuen Generation Halt gibt
JULIAN DRAXLER: 2014 die große Hoffnung, beim Confed Cup 2017 zum Anführer gereift. Er wechselte von Schalke erst nach Wolfsburg und dann zu Paris Saint-Germain. Dort pendelte er in der vergangenen Saison zwischen Bank und Startelf
In der wegen Corona abgebrochenen Spielzeit von einer Fußverletzung zurückgeworfen. Schlechtes Zeichen: In der K.o.-Phase der Champions League nur Bankdrücker. Hat sein Potenzial immer noch nicht voll entfaltet
BASTIAN SCHWEINSTEIGER: Das Spiel des Lebens im WM-Finale 2014 zu machen, war perfektes Timing. Erklärte nach der EM 2016 seinen Rücktritt aus der Nationalelf, beendete 2019 seine Karriere nach letzten Stationen bei Manchester United und Chicago Fire in der MLS
Der ehemalige "Schweini" ist schon vor dem Karriere-Ende zum Weltmann geworden, führt ein glamouröses Leben an der Seite von Ex-Tennis-Star Ana Ivanovic. Debütierte zuletzt als TV-Experte bei der ARD
CHRISTOPH KRAMER: Kam im WM-Finale unverhofft zum Einsatz - und fragte den Schiedsrichter nach einem Zusammenprall, ob es wirklich das WM-Finale sei. Wechselte von Borussia Mönchengladbach zu Bayer Leverkusen und später zurück
In Gladbach allerdings kein absoluter Stammspieler und in der Nationalmannschaft seit 2016 auch kein Thema. Profilierte sich bei der WM 2018 stattdessen nebenbei als kenntnisreicher TV-Experte
SAMI KHEDIRA: Löw teilte ihm nach der WM 2018 mit, er wolle "Platz und Raum schaffen" auf Khediras Sechserposition. Khedira war damit Löws erstes "Umbruchsopfer"
Auf Klubebene hält sich Khedira seit 2010 auf internationalem Top-Niveau, erst bei Real Madrid, dann bei Juventus Turin. Hat dort noch einen Vertrag bis 2021, es gibt aber Spekulationen über einen vorzeitigen Verkauf
LUKAS PODOLSKI (34 Jahre, 130 Länderspiele): Gute-Laune-Onkel im Campo Bahia 2014. Traf zum Abschied aus der Nationalmannschaft 2017 nochmals gegen England mit einem Tor des Jahres
Für die Zeit nach der Karriere ist Podolski längst aufgestellt, hat in Köln eine Dönerbude und zwei Eisläden. Ist aber immer noch aktiv, wechselte Anfang 2020 vom japanischen Klub Vissel Kobe zu Antalyasport in die Türkei
MESUT ÖZIL: Nach der WM 2018 für viele der Sündenbock, weil er sich kurz zuvor vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan politisch einspannen ließ und einen Hasssturm auslöste, der sich nicht legte und für das ganze Team zur Belastung wurde
Özil zog im Juli 2018 die Konsequenzen, trat mit einer dreiseitigen Generalabrechnung zurück und warf der damaligen DFB-Spitze Rassismus vor. Sportlich blitzten seine genialen Momente zuletzt seltener auf: Beim FC Arsenal womöglich nun vor dem Aus. Außerhalb des Platzes mit diversen Projekten dick im Geschäft
THOMAS MÜLLER: Unvergessen seine Drei-Tore-Gala zum WM-Auftakt 2014 gegen Portugal, der Grundstein für den späteren Erfolg. War schon bei der WM 2010 Torschützenkönig. Die Turniere 2016 und 2018 liefen auch persönlich weniger gut, zusammen mit Boateng und Hummels ausgebootet
Auch beim FC Bayern erlebte Müller Höhen und Tiefen, zuletzt wieder ein klares Hoch. Nach zwischenzeitlichen Irritationen am Ende der Trainerzeit von Niko Kovac unter Hansi Flick wieder absoluter Leistungsträger
MIROSLAV KLOSE: Tormaschine vom Dienst, trat nach dem Triumph in Brasilien als WM-Rekordtorschütze ab. Schlug anschließend den zweiten Bildungsweg ein, gehörte 2018 zu Löws erweitertem Trainerstab
Heuerte 2018 beim FC Bayern als Trainer der U17 an, wo sich seine mit großen Erwartungen begleitete Karriere als Coach langsam, aber stetig entwickelte. Rückt nun ins Team von Chefcoach Flick auf