NBA: Mailbag: Die Raptors sind ein echter Titelkandidat
Der NBA-Restart ist in vollem Gange und wirft etliche Fragen auf. Nach Teil 1 zu den Dallas Mavericks am Donnerstag leert SPOX-NBA-Ressortleiter Ole Frerks diesmal sein Postfach und beantwortet die Fragen der Leser. © Bereitgestellt von SPOX Trotz des Abgangs von Leonard sind die Raptors wieder ein ernsthafter Contender. @1191Leprince: Wieso ist das Playoff-Rennen im Westen so überraschend spannend? Sind die Anwärter doch ungefähr gleich gut (oder schlecht) oder hängt das eher mit der Tagesform der besseren Teams zusammen (z.B. Clippers verlieren gegen die Suns)? Mehr bei SPOX Top 10 - Aug.
© SPORT1-Grafik/Getty Images/Imago Die Philadelphia 76ers sind eine der Enttäuschungen der Saison Hinter den Philadelphia 76ers liegt eine brutale Woche.
Zunächst verließ Ben Simmons die NBA-Bubble in Orlando/Florida, um sich einer Operation am linken Knie zu unterziehen. Kurze Zeit später zog sich Joel Embiid, der zweite All-Star im Sixers-Team, eine Knöchelverletzung zu und musste kurzfristig ebenfalls pausieren.
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Während Simmons höchstwahrscheinlich nur noch bei einem tiefen Playoff-Run zurückkommen wird, steht Embiid zum Playoff-Auftakt wieder zur Verfügung.
Darum können Mavs zum Schreck der großen Favoriten werden
Die Mavericks setzen mit dem Sieg gegen die Clippers ein Ausrufezeichen. Mehrere Gründe sprechen dafür, dass sie zum großen Favoritenschreck werden können.Drei Siege, um den großen Favoriten aus L.A. zu stürzen und in die nächste Runde der NBA-Playoffs einzuziehen. "Ich denke, wir können gegen sie bestehen. Wir haben immer den Glauben an den Sieg. Wenn du nicht daran glaubst, hast du hier nichts verloren", erklärte der 21 Jahre alte Superstar der Mavs selbstbewusst.
76ers sorgen für Schlagzeilen abseits des Feldes
Als wäre die Verletzung von Simmons nicht schon schlimm genug, sorgten und sorgen die Sixers in diesem Jahr vor allem abseits des Spielfeldes für Schlagzeilen. Dabei galt Philly vor der Saison - neben den Milwaukee Bucks - als Topfavorit im Osten.
Schließlich hatten sie mit Embiid und Simmons ein Star-Duo im Kader und zudem den eigenwilligen Jimmy Butler gegen Josh Richardson eingetauscht.
Dieser akzeptierte die Rolle hinter den beiden großen Stars besser als Butler. Zudem kam mit Al Horford von den Boston Celtics noch eine Entlastung für Embiid, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat.
Embiid zweifelte an Willen von Simmons
Auf dem Papier sah alles nach einer starken Starting Five aus, doch Experten bemängelten bereits vor der Saison die fehlende Dreierstärke, die in der heutigen NBA unerlässlich ist. Doch defensiv, so viel war klar, werden diesem Team nur wenige Mannschaften das Wasser reichen können.
NBA-Draft: Warriors verpassen Traumlos
Die Minnesota Timberwolves gewinnen die Draft Lottery und dürfen als erstes NBA-Team wählen. Die Charlotte Hornets und die Chicago Bulls packen die Top 4.Damit kommen die Timberwolves, in der abgelaufenen Regular Season mit der zweitschlechtesten Bilanz, auch vor den Golden State Warriors zum Zug, die als schlechtestes Team der Liga mit einer Wahrscheinlichkeit von 14 Prozent ebenso beste Chancen auf den Top-Pick besessen hatten.
Aber es kam anders: Aufgrund vieler Probleme auf dem Spielfeld, kam es abseits davon im Saisonverlauf zu Reibereien. Der exzellente Verteidiger Simmons stellte den Willen im Team in Frage, Al Horford hinterfragte seine Rolle, die deutlich kleiner ist als in den Jahren zuvor bei den Boston Celtics.
Richardson zweifelte an der Bereitschaft für Verantwortung im Team und schließlich griff Embiid Co-Star Simmons persönlich an, indem er dessen Teamfähigkeit in Frage stellte, weil der Australier nicht an seinen Würfen von außen arbeite.
Desaströse Statistiken
Das Verhältnis der beiden Superstars ist, angesichts solcher Aussagen, nicht das Beste. Das belegen auch die Zahlen. Embiid und Simmons haben in diesem Jahr das schlechteste Net-Rating aller Duos bei den Sixers, die gemeinsam über 800 Minuten auf dem Feld standen.
Einen Anteil an diesen furchtbaren Zahlen haben aber auch die anderen Spieler. Insbesondere Al Horford ist nur ein Schatten seiner selbst, der die ohnehin schon lahmende Sixers-Offense quasi zum Erliegen bringt. 99,3 Punkte bei 100 Ballbesitzen erzielt das Trio Simmons, Horford, Embiid, wenn es gemeinsam auf dem Feld steht – ein Horrorwert.
Nach Prügelei - Ravens-Star droht Rauswurf
Earl Thomas wird von den Baltimore Ravens nach einer Rauferei im Training nach Hause geschickt. Dem siebenmaligen Pro Bowler droht nun sogar die Entlassung.Der Safety der Baltimore Ravens wurde nach einer Rauferei im Training mit Teamkollege Chuck Clark nach Hause geschickt.
Zum Vergleich: Die Dallas Mavericks kommen als Team durchschnittlich auf etwa 130 Punkte pro 100 Ballbesitze und haben damit die beste Offense der Liga. Aber auch Tobias Harris und Richardson, der nur 32 Prozent seiner Dreier im Schnitt verwandelt, können die Erwartungen bislang nicht erfüllen.
Embiid und Simmons alleine jeweils besser
Aber da besonders Embiid sich verbal gerne offensiv äußert und die Sixers spätestens seit dem Trade für Tobias Harris im vergangenen Jahr in Richtung Titel schielen, ist die laufende Saison enttäuschend.
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Frappierend ist vor allem die Tatsache, dass Simmons und Embiid ihre besten Spiele jeweils ohne den anderen machen. Hinsichtlich der Playoffs, böse gesprochen, ein echter Mutmacher.
Doch die fehlende Chemie zwischen den beiden Philly-Stars wird immer mehr auch Coach Brett Brown angelastet.
In nun drei Jahren hat es der 59-Jährige nicht geschafft, aus dem vielversprechenden Gerüst einen echten Titelanwärter zu formen. Zwar hat er verzweifelt versucht, Simmons zu mehr Dreierversuchen zu überreden, aber inzwischen hat Brown komplett resigniert.
In Kobe-Dress! LeBron läuft heiß bei Lakers-Show - Lillard verletzt
Die Los Angeles Lakers lassen den Portland Trail Blazers in Spiel vier keine Chance. LeBron James und sein Team spielen dabei in besonderen Trikots. © Bereitgestellt von sport1.
76ers droht großer Umbruch
Schließlich stellte er in der NBA-Bubble Simmons und Embiid gemeinsam unter den Korb, was die Zone noch enger machte. Bei einem Erstrundenaus in den Playoffs dürfte seine Zeit bei den 76ers zu Ende sein, angesichts der Ansprüche, die durch den Kader entstanden sind.
Momentan reicht es nur für Rang sechs, damit warten die Boston Celtics in der ersten Playoff-Runde. In der regulären Saison gewannen die Sixers drei von vier Duellen - Boston ist also eigentlich ein gutes Matchup für Philadelphia. Und besonders auch für Embiid. Denn die Celtics haben keinen richtigen Center, der den 26-Jährigen stoppen kann.
Allerdings sind die Ergebnisse der vergangenen Aufeinandertreffen wenig aussagekräftig, schließlich spielten die aktuellen Entwicklungen damals noch keine Rolle. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Ausfall von Simmons defensiv auswirkt und ob Embiid bis zum Playoff-Auftakt wieder zu 100 Prozent fit ist.
Playoff-Aus könnte fatale Folgen haben
Neben Browns Zukunft stünde bei einem jähen Playoff-Aus wohl das gesamte Team auf dem Prüfstand, schließlich hat Philadelphia eine Menge Geld in einen Kader gesteckt, der in dieser Saison fast durchweg enttäuschte.
Sogar die Combo Embiid und Simmons ist dann wohl nicht mehr unantastbar, wenngleich ein Trade aufgrund der langen Verträge nur schwer vorstellbar ist.
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Die Los Angeles Lakers lassen den Portland Trail Blazers in Spiel vier keine Chance. LeBron James und sein Team spielen dabei in besonderen Trikots. © Bereitgestellt von sport1.
So oder so könnten die vergangenen Wochen erst der Auftakt für harte Zeiten bei den 76ers gewesen sein.
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Die Corona-Pandemie hat in dieser NBA-Saison vieles verändert. Am 30. Juli folgt zwar der Restart im Disney World in Orlando - doch die Spiele dort werden bei der Vergabe der individuellen Awards nicht berücksichtigt. Wie die NBA mitteilte, wird die Wahl bereits vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs abgeschlossen sein
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Doch wer wird wertvollster Spieler der Liga? Und wie stehen die Chancen von Nationalspieler Dennis Schröder auf einen Award? SPORT1 zeigt, welche Stars für welche Awards in Frage kommen - und gibt eine Prognose ab
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COACH OF THE YEAR - PLATZ 3 - BILLY DONOVAN: Nach den Abgängen von Paul George und Russell Westbrook wurde OKC ein Umbruch nachgesagt, die Playofs schienen außer Reichweite. Doch Donovan und seine Schützlingen strafen allen Zweiflern Lügen. OKC ist ein Team, welches niemand gern in der ersten Playoff-Runde als Gegner hat
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PLATZ 2 - MIKE BUDENHOLZER: Der Trainer des besten Teams hat immer ein Wörtchen mitzureden. Zumal die Milwaukee Bucks lange Zeit auf Kurs waren, die 70-Sieges-Marke zu knacken. Budenholzer hat die Bucks noch gefährlicher und defensiv stabiler gemacht. Viele Spiele wurden so deutlich gewonnen, dass die Stars sogar geschont werden konnte
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PLATZ 1 - NICK NURSE: Superstar Kawhi Leonard verließ den Titelverteidiger im Sommer. Mit Danny Green verlor Nurse sogar einen zweiten Spieler aus seiner Starting Five. Hinzu kam in dieser Saison auch noch massives Verletzungspech. Und dennoch läuft die Raptors-Maschine wie geschmiert, was Rang 2 im Osten zeigt. Das ist vor allem der Verdienst von Nurse
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MOST IMPROVED PLAYER: PLATZ 3 - JAYSON TATUM: Der Forward zeigte vor der Saisonunterbrechung seinen besten Basketball (29,2 Punkte nach dem All-Star-Break). Seine Steigerung ist beeindruckend, kommt aber nicht völlig unerwartet. Gegen eine dominante Defensive - wie etwa die der Bucks - wird es aber wohl auch für Tatum schwer
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PLATZ 2 - BAM ADEBAYO: Der 23-Jährige ist neben Jimmy Butler der wichtigste Mann bei den Miami Heat - und kann die Franchise gemeinsam mit dem Superstar zum ersten Mal seit 2016 wieder in die Playoffs führen. Nach dem Abgang von Hassan Whiteside hat er in dieser Saison zu seinem Spiel gefunden. Der Center legt durchschnittlich 16,2 Punkte, 10.5 Rebounds und 5,1 Assists pro Spiel auf
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PLATZ 1 - BRANDON INGRAM: Der Forward der New Orleans Pelicans hat sich von 18,3 im letzten Jahr auf 24,3 Punkte verbessert, was auch auf seine bessere Dreierquote zurückzuführen ist. Ingram nimmt sich 2,4 Versuche von Downtown und verwandelt davon stolze 38,7 Prozent - Karriere-Bestwert! In der Defense hat er sich etwas verbessert, hier ist aber immer noch Luft nach oben
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DP (Defensive Player of the Year) - PLATZ 3: RUDY GOBERT): Der Gewinner dieser Kategorie in den vergangenen beiden Jahren darf in dieser Liste nicht fehlen. Der Jazz-Center hat trotz zweier Blocks pro Partie allerdings nicht seine stärkste Saison hinter sich. Daher könnte man auch Sixers-Star Ben Simmons nennen, der bei den Steals die Nase vorn hat und quasi jede Position verteidigen kann
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PLATZ 2 - ANTHONY DAVIS: Die Lakers haben es vor allem ihrem Big Man zu verdanken, dass es ihre Defense aus dem Mittelfeld der Liga in die Top 3 geschafft hat. 2,4 Blocks pro Spiel sprechen eine eindeutige Sprache. Mit LeBron James bildet Davis das perfekte Duo und wird jetzt - da er wieder frei von Verletzungen ist - zum großen Faktor im Kampf um den 17. Titel der Lakers
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PLATZ 1 - GIANNIS ANTETOKOUNMPO: Aufgrund seiner offensiven Power wird leicht vergessen, welchen enormen Einfluss der Grieche auch am anderen Ende des Spielfeldes hat. Lediglich 0,782 Punkte lässt der Forward der Bucks pro gegnerischem Ballbesitz zu - ein beeindruckender Wert. Er war der wichtigste Faktor bei dem Team mit der besten Defense bisher
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ROOKIE OF THE YEAR - PLATZ 3 - KENDRICK NUNN: 15,6 Punkte in 62 Partien - Nunns Werte bei den Miami Heat lassen sich mehr als sehen. Der Shooting Guard selbst sieht sich als Gewinner der Neuling-Trophäe - da ist er jedoch vermutlich der Einzige. Zumindest für Platz zwei könnte es dennoch reichen, je nachdem wie sehr die geringe Anzahl von Spielen bei Williamson gewertet wird
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PLATZ 2 - ZION WILLIAMSON: Selten erobert ein Spieler die Liga in so kurzer Zeit im Sturm wie Williamson. In 19 Spielen erzielte er durchschnittlich 23,6 Punkte bei einer Quote von 59 Prozent aus dem Feld. Der einzige Rookie, dem 20 Punkte bei einer Quote von 55 Prozent gelangen, war Shaquille O'Neal in der Saison 1992/93. Zur ROTY-Auszeichnung kann es jedoch dennoch nicht reichen
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PLATZ 1 - JA MORANT: Der Guard führt die Statistiken bei den Grizzlies sowohl bei Punkten (17,6) als auch Assists (6,9) an. Morant verfügt über eine beeindruckende Spielintelligenz und hat Memphis auf Playoff-Kurs geführt. Der 20-Jährig, der in der Corona-Pause 5,5 Kilo Muskelmasse zugelegt haben soll, ist zurecht der haushohe Favorit in dieser Kategorie
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SIXTH MAN AWARD - PLATZ 3 - LOU WILLIAMS: Die Clippers haben in Orlando mit Kawhi Leonard und Paul George reichlich Star-Power - Williams wird dennoch eine entscheidende Rolle beim Kampf um den Titel spielen. Derzeit befindet er sich nach seinem Abstecher in einen Stripclub aber erst einmal zehn Tage in Quarantäne - und verpasst somit einige Testspiele sowie den Beginn des Restarts
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PLATZ 2 - MONTREZL HARRELL: 18,6 Punkte und 7,1 Rebounds in knapp 28 Minuten sprechen für sich. Der Forward der Los Angeles Clippers ist ohne Frage einer der effektivsten Reservisten der Liga - und hat in dieser Saison dabei sogar seinen Teamkollegen Williams ausgestochen
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PLATZ 1 - DENNIS SCHRÖDER: Der 26-Jährige schafft es, von der Bank kommend für Power in der Offensive zu sorgen und läuft an der Seite von Chris Paul bei OKC richtig heiß. Schröder spielt seine beste NBA-Saison bislang und ist mit durchschnittlich 19 Punkten der beste Bank-Scorer der gesamten Liga. Auch defensiv zeigt er sich verbessert, weshalb er die Auszeichnung allemal verdient hätte
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MVP - PLATZ 3 - LUKA DONCIC: Der Mavericks-Star macht die Texaner bereits in seinem zweiten Jahr zum Geheimfavoriten auf den Titel. "Er hat alles, was man bei einem Spieler sehen will", sagte Teamkollege Maxi Kleber bei SPORT1. 28,7 Punkte, 9,3 Rebounds und 8,7 Assists sind bärenstarke Werte und verdienen Rang 3 - zumal James Harden im Jahr 2020 bisher leicht schwächelte
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PLATZ 2 - LEBRON JAMES: Auch mit 35 Jahren ist der Lakers-Star eine nicht zu stoppende Maschine. Seine 10,6 Assists sind Karrierebestwert - und das trotz der durchschnittlich wenigsten Minuten seiner Laufbahn. Die Lakers führen dank James die Western Conference an - doch ein Team und vor allem ein Mann waren in der Saison bisher noch einen Tick besser
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PLATZ 1 - GIANNIS ANTETOKOUNMPO: Am Greek Freak führt erneut kein Weg vorbei. Im Vergleich zur Vorsaison, in der er bereits den Titel als MVP einheimste, hat er sich beim Punkte- und Reboundschnitt sowie der Dreierquote nochmal gesteigert - und das bei weniger Spielzeit. 29,9 Punkte, 13,7 Rebounds und 5,8 Assists stehen im Schnitt zu Buche. Vor allem defensiv macht er den Unterschied im Duell mit James
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Das steckt hinter Schröders Höhenflug bei OKC .
Dennis Schröder wird bei den Oklahoma City Thunder immer mehr zum Playoff-Faktor. Seine Familie gibt dem Braunschweiger neue Stärke, Mitspieler Chris Paul schwärmt. © Bereitgestellt von sport1.de Das steckt hinter Schröders Höhenflug bei OKC Er wird immer stärker und besser - und das augenscheinlich auch nicht nur auf dem Parkett der NBA-Bubble.