Jordans Meister-Coach und sein später Makel
Phil Jackson feiert am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Der erfolgreichste Coach der NBA-Geschichte wird alleine mit den Chicago Bulls sechs Mal Meister. © Bereitgestellt von sport1.de Jordans Meister-Coach und sein später Makel Keiner kann Phil Jackson das Wasser reichen. Und das wird wohl für immer so bleiben. Mit elf Titeln als Trainer ist der frühere Profi in der NBA die Nummer eins, ähnlich erfolgreich war nur Red Auerbach, der in den 50ern und 60ern die Dynastie der Boston Celtics prägte. Am Donnerstag wird Meistermacher Jackson 75 Jahre alt.
Galerie: Deutscher NFL-Star kündigt ersten Touchdown an (sport1.de)
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Superstar Gronkowski zu Brady nach Tampa, einige Steals im Draft und so manche Franchise sorgt nur für Kopfschütteln - wie stark sind die NFL-Team jetzt, da der Kader nach der Talentziehung schon fast fertig ist? SPORT1 macht das Powerranking
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PLATZ 32 - JACKSONVILLE JAGUARS: Nick Foles, Calais Campbel, AJ Bouye, Marqise Lee - die Jaguars machten vor allem durch prominente Abgänge auf sich aufmerksam. Für 2021 beträgt der Cap Space 100 Mio. Dollar. Aktuell sieht es aber mau aus, auch wenn im Draft mit C.J. Henderson (Cornerback) und K'Lavon Chaisson (Pass Rush) zwei exzellente Verteidiger kamen
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PLATZ 31 - NEW YORK GIANTS: Mit James Bradberry (Corner) und Blake Martinez (Linebacker) kamen zwei Verstärkungen, die sofort helfen dürften. Von diversen Löchern im Kader wurde im Draft gerade mit dem 4. Pick Andrew Thomas (Offensive Tackle) eines geschlossen, in Defense und Offense bleiben aber noch einige Fragezeichen
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PLATZ 30 - NEW YORK JETS: Draft-Steal Mekhi Becton (11. Pick, Offensive Tackle) sollte helfen, das trotz Superstar Le'Veon Bell miese Laufspiel (Platz 31 letzte Saison) zu verbessern und endlich mal Quarterback Sam Darnold Bild) beschützen (51 Sacks). Statt eines Top-Receiver kam deshalb erst in der 2. Runde Speedster Denzel Mims - eher Projekt als Soforthilfe
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PLATZ 29 - MIAMI DOLPHINS: Tua Tagovailoa ist der neue Quarterback-Hoffnungsträger in Florida, aber wie fit ist er nach Hüft-OP? Mit Austin Jackson kam im Draft zudem ein Top-Tackle als sein Beschützer, Top-Running-Back Matt Breida per Trade von den 49ers. Auf dem Free-Agent-Markt schlug Miami clever zu. Cornerback Byron Jones dürfte der wackligen Defensive Stabilität verleihen, auch Kyle Van Noy und Shaq Lawson helfen weiter
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PLATZ 28 - DETROIT LIONS: Mit Danny Shelton, Jamie Collins und Duron Harmon schlossen sich gleich drei ehemalige Patriots den Lions an, fünf Starter in der Defense könnten damit bereits in New England gespielt haben. Rookie Jeff Okudah (3. Pick, Cornerback) ist ein Top-Mann. Matthew Stafford sollte auch die Offense beflügeln, auch wenn es mit den Playoffs einmal mehr eng wird
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PLATZ 27 - CINCINNATI BENGALS: Die Bengals waren in der Free Agency sehr aktiv, allein D.J. Raeder, Trae Waynes und A.J. Green verschlingen satte 112 Mio. Dollar. Im Draft sicherte sich das Team mit dem Nummer-1-Pick den kommenden Franchise Quarterback Joe Burrow (Foto). Auch Star-Receiver Green dürfte endlich wieder fit werden. Doch der Neuaufbau braucht viel Zeit
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PLATZ 26 - CAROLINA PANTHERS: Der neue Headcoach Matt Rhule (Foto) setzt auf einen konsequenten Neuaufbau und entließ dafür sogar Superstar Cam Newton. Stattdessen kam Teddy Bridgewater, auch Robby Anderson ist ein starker Neuzugang. Die unter Ron Rivera so wacklige Defensive wurde stabilisiert - alle sieben Draft-Picks gingen in die Defense! Ein Team mit Zukunft
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PLATZ 25 - WASHINGTON REDSKINS: Im Draft holten die Redskins das nach, was sie in der ersten Offseason unter dem neuen Headcoach Ron Rivera noch vermissen haben lassen. Sie angelelten sich mit Chase Young an Position zwei den Defensive End, der die D-Line nun enorm verstärken wird. Dazu gelang ihnen mit Wide Receiver Antonio Gandy-Golden in der vierten Runde einer der Steals des Draft
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PLATZ 24 - LAS VEGAS RAIDERS: Im ersten Jahr nach dem Umzug von Oakland nach Las Vegas dürfen sich die Fans im neuen Allegiant Stadium auf die Neuzugänge Marcus Mariota, Cory Littleton, Jason Witten und Nelson Agholor freuen. Mit Henry Ruggs III wurde im Draft zwar nicht der beste, aber der schnellste Receiver geholt. Zudem gibt es mit Dominik Eberle einen deutschen Kicker
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PLATZ 23 - CHICAGO BEARS: Neuzugang Nick Foles fordert Mitch Trubisky (Foto) um den Posten als Starting-QB heraus. Beim Draft wurde mit Cole Kmet der insgesamt zehnte Tight End in den Kader geladen. Zuvor ließ das Team die Fans bereits mit der Verpflichtung von Jimmy Graham ratlos zurück. Nach der Entlassung von Taylor Gabriel wurde im Draft immerhin ein Receiver geholt
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PLATZ 22 - DENVER BRONCOS: Zum ersten Mal seit fünf Jahren brauchen die Broncos keinen neuen Starting-QB. Stattdessen wurde die Defense mit Jurrell Cassey verstärkt, Justin Simmons (Foto) verlängerte. Mit Melvin Gordon kam ein starker Running Back. Durch die blitzschnellen Receiver Jerry Jeudy und KJ Hamler sowie Tight End Albert Okwuegbunam wurde im Draft die Offense weiter aufgemotzt
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PLATZ 21 - NEW ENGLAND PATRIOTS: Die Ära Tom Brady ist beendet, einen Nachfolger gibt es bislang nicht. In J'Mar Smith und Brian Lewerke holten sie sich auf der Spielmacher-Position lediglich zwei undrafted Rookies. Die gesamte Offensive beim Ex-Champion wirft Fragen auf. Dafür wurde die Defense nach einige Abgänge mit den Rookies Kyle Dugger, Josh Uche und Andernee Jennings top verstärkt
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PLATZ 20 - ARIZONA CARDINALS: DeAndre Hopkins, Jordan Phillips, Devon Kennard und De'Vondre Campbell machen aus dem letztjährigen Verlierer-Team einen Playoff-Contender. Auch Quarterback Kyler Murray (Foto) dürfte sich in Jahr zwei verbessern. Zudem wurde mit Linebacker Isaiah Simmons einer der besten Spieler des Drafts verpflichtet. In der NFC West wird es heiß hergehen
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PLATZ 19 - LOS ANGELES CHARGERS: Mit dem sechsten Pick in Runde eins sicherten sich die Chargers QB Justin Herbert (Foto). Die Nachfolge von Rivers wäre also geklärt. Zudem tradete das Team hoch, um einen dringend benötigten Linebacker abzugreifen. Mit dem Verbleib von Ekeler und Hunter Henry sowie der Unterschrift von Chris Harris Jr. wurde auch in der Free Agency gute Arbeit geleistet
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PLATZ 18 - LOS ANGELES RAMS: Mit Todd Gurley, Brandin Cooks und Kicker Greg Zuerlein haben drei Stars die Rams verlassen. Darüber hinaus gibt es in der Defense mit Dante Fowler Jr. und Cory Littleton zwei schmerzvolle Abgänge. Im Draft konnte aber nicht jede Lücke geschlossen werden. Die Rams müssen dringend sparen, statt der Stars dürfte künftig die zweite Reihe auflaufen
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PLATZ 17 - HOUSTON TEXANS: Nächster Patzer von Bill O'Brien. Erst verärgerte er die Fans mit dem Abgang von DeAndre Hopkins, dann lief auch beim Draft alles schief. Auf TV-Bildern sah man den Coach und GM schreien und wild gestikulieren. Grund dafür: ein geplatzer Trade. Die Draft-Ausbeute war mau. Fuller, Stills Cooks und Cobb müssen versuchen, Hopkins zu ersetzen
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PLATZ 16 - CLEVELAND BROWNS: Als Mentor für Spielmacher Baker Mayfield (Foto) wurde Case Keenum geholt, als Top-Anspielstation kam Tight End Austin Hooper. Auch der Deal mit Right Tackle Jack Conklin ergibt Sinn. Im Draft wurde zudem mit Jedrick Wills Jr. endlich ein Langzeit-Beschützer für QB Mayfield gefunden. Der Hype der letzten Saison ist aber erstmal verflogen
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PLATZ 15 - PITTSBURGH STEELERS: Ben Roethlisberger (Foto) kehrt nach seiner schweren Schulterverletzung zurück, dadurch dürften sich die Quarterback-Probleme lösen. Im Draft wurde das Team mit großen Anspielstationen verstärkt - darunter Receiver Chase Claypool, der eher die Statur eines Tight Ends hat. Zudem kamen in der Free Agency Eric Ebron und Stefen Wisniewski
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PLATZ 14 - MINNESOTA VIKINGS: Mit Griffen und Rhodes verloren die Vikings wichtige Defensivspieler, doch halb so schlimm. Beim Draft wurde die Defense kräftig aufgefüllt. Mit dem wohl besten Receiver im Draft, Justin Jefferson, kam ein Ersatz für Stefon Diggs, auch die Abgänge der Cornerbacks wurden kompensiert. Zudem gelang die Verlängerung mit QB Kirk Cousins (Foto)
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PLATZ 13 - INDIANAPOLIS COLTS: Mit Philip Rivers geben die Colts einem 38-Jährigen den Platz als Starting-QB, Jacoby Brissett (Foto) wird dies nicht mehr zugetraut. Mit Jacob Eason wurde zudem ein weiterer Spielmacher gedraftet. Der zuletzt eher instabilen Receiver-Roster wurden im Draft aufgefüllt, zudem kam Defensive Lineman DeForest Buckner von den 49ers
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PLATZ 12 - PHILADELPHIA EAGLES:Nelson Agholor ist weg, Alshon Jeffery (Foto) fehlt weiter verletzt. Wenig überraschend sicherte sich das Team deshalb in der ersten Runde mit Jalen Reagor die Dienste eines Wide Receivers mit. Quarterback Carson Wentz bekam zudem Konkurrenz durch Jalen Hurts. Etwas fragwürdig, aber dass ein guter Ersatz-QB wichtig ist, weiß man in Philly spätestens seit Super-Bowl-MVP Nick Foles
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PLATZ 11 - ATLANTA FALCONS: Devonta Freeman wurde mit Todd Gurley ersetzt, dessen Knie aber Anlass zur Sorge gibt. Im Draft wurde die Lücke auf der Cornerback-Position mit A.J. Terrell vorerst geschlossen, auch wenn dieser noch einiges lernen muss. Mit Brady in der Division wird es schwerer, das beste Receiver-Duo trägt mit Ridley und Jones aber das Trikot der Falcons
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PLATZ 10 - GREEN BAY PACKERS: Seltsamer als die Packers hätte man wohl kaum draften können. Nicht ein dringend benötigter Receiver wurde gepickt, in einem der besten Jahrgänge aller Zeiten. Stattdessen setzte man Superstar Aaron Rodgers (Foto) mit Jordan Love seinen Nachfolger vor die Nase. Auch Running Back Aaron Jones bekam Konkurrenz. Doch wer fängt in Zukunft außer Davante Adams die Bälle?
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PLATZ 9 - DALLAS COWBOYS: Die Cowboys gehören zu den Gewinnern des Drafts. Receiver Ceede Lamb, Cornerback Trevon Diggs und Tackle Neville Gallimore hätten früher weggehen müssen und fielen Dallas in den Schoß. Dazu wurden die Verträge mit Quarterback Dak Prescott (Foto) und Star-Receiver Amari Cooper verlängert
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PLATZ 8 - TENNESSEE TITANS: Ryan Tannehill (Foto) und Derrick Henry konnten gehalten werden und dürften erneut für eine schlagkräftige Offensive sorgen, zumal im Draft mit Darrynton Evans eine weitere RB-Waffe kam. Mit Tackle Isaiah Wilson wurde im Draft ein starker und aggressiver Ersatz für Jack Conklin verpflichtet. In der Defensive und in Sachen Speed ist aber noch Luft nach oben
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PLATZ 7 - SEATTLE SEAHAWKS: Mit der Wahl von Linebacker Jordyn Brooks (Foto) überraschten die Seahawks im Draft alle. Die eher wacklige Defense dürfte damit auf sicheren Beinen stehen. Quarterback Russell Wilson bekam in der Free Agency mit Greg Olsen und Phillip Dorsett zwei neue Receiver. Die Saga um Free Agent Jadeveon Clowney ist aber immer noch nicht beendet
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PLATZ 6 - TAMPA BAY BUCCANEERS: Die Unterschrift von Tom Brady hat die ganze Stadt in helle Aufregung versetzt. Dazu kommt Superstar Rob Gronkowski aus der Rente zurück - und könnte mit einem Jahr Erholung eine Monster-Verstärkung sein. Um Brady zu schützen, kam mit Tackle Tristan Wirfs ein starker O-Liner ohne echte Schwäche. Tampa muss man ernst nehmen, auch wenn die D ein Fragezeichen bleibt
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PLATZ 5 - BUFFALO BILLS: Mit Wide Receiver Stefon Diggs haben sich die Bills zum Favoriten auf den Sieg in der AFC East gemausert. Zweitrundenpick A.J. Epenesa sollte vor allem in der Verteidigung gegen den Lauf hilfreich sein. Durch den Pick von Georgia-Quarterback Jake Fromm hat Josh Allen unerwartet Konkurrenz bekommen. Pats, Jets und Dolphins müssen sich anstrengen
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PLATZ 4 - SAN FRANCISCO 49ERS: Der Abschied von DeForest Buckner traf die 49ers schwer, mit Erstrundenpick Javon Kinlaw (Foto) hofft man aber, einen Ersatz gefunden zu haben. Running Back Matt Breida )Trade zu Dolphins) ist weg. Emmanuel Sanders zog es nach New Orleans, der gute Rookie Brandon Aiyuk soll ihn ersetzen. Zudem kam Trent Williams von den Skins. Die Titelträume leben
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PLATZ 3 - BALTIMORE RAVENS: Mit Linebacker Patrick Queen haben die Ravens ihr größtes Problem gelöst, zudem bekam MVP Lamar Jackson mit J.K. Dobbins einen Running Back, der perfekt in das System passt. In der Free Agency wurden wichtige Spieler gehalten bzw. geholt (Calais Campbell), Baltimore dürfte erneut angsteinflößend sein
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PLATZ 2 - NEW ORLEANS SAINTS: Vor dem Draft machte Coach Sean Payton die O-Line als verbesserungswürdig aus. Center Cesar Ruiz ist zwar kein aufregender Draft-Pick, aber ein nötiger. Drew Brees bleibt länger, mit Winston und Hill hat er doppelten Ersatz. Mit Emmanuel Sanders und Michael Thomas gelangen Top-Verpflichtungen. Die Saints sind im Titel-Modus
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PLATZ 1 - KANSAS CITY CHIEFS: Der aktuelle Champion war aufgrund des starken Kaders und Cap-Beschränkungen in der Free Agency zurückhaltend, Chris Jones und Sammy Watkins wurden aber gehalten. Die noch fehlende Tiefe auf der Running-Back-Position wurde im Draft mit Erstrundenpick Clyde Edward-Helaire perfekt gefüllt. Die Top-Offense ist jetzt noch besser
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LeBron James glänzt in den NBA Playoffs, doch Anthony Davis ist noch besser. Davis ergänzt LeBron perfekt - sein Trade zu den Lakers ist aber mit Zoff verbunden.
Ist Kimmich der bessere Thiago?
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© Bereitgestellt von sport1.de LeBrons Meister-Helfer mit fadem Beigeschmack "Seit ich zu dem Team gestoßen bin, sage ich: Wir haben LeBron James - aber ich denke, er ist der beste Spieler der Welt."
Mit "er" meinte Markieff Morris von den Los Angeles Lakers dabei nicht "King James", sondern dessen Teamkollege Anthony Davis. (Die kompletten NBA Finals LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)
Ob Morris noch viel länger bei den Lakers spielen wird, wenn James von der Aussage hört, wird sich zeigen - angesichts der unfassbaren Playoff-Leistungen von Davis gibt es aber durchaus Argumente, die für seine These sprechen.
Zwar agiert auch James großartig und hat großen Anteil daran, dass er mit den Lakers auf bestem Wege ist, seinen vierten NBA-Ring zu gewinnen. Doch spielt Davis so weiter wie in Spiel 1 der NBA Finals 2020, als er 34 Punkte, neun Rebounds, fünf Assists und drei Blocks auflegte, ist er der Finals MVP und Meistermacher.
Rebound-Debakel! LeBrons Lakers patzen und schämen sich
Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James verpassen in den NBA-Playoffs den Matchball gegen Denver. LeBrons Kollegen versagen vor allem unterm Korb. © Bereitgestellt von sport1.de Rebound-Debakel! LeBrons Lakers patzen und schämen sich Nach einer Gala von Jamal Murray und einem erneuten Thriller dürfen sie wieder hoffen: (Spielplan der NBA-Playoffs)Die Denver Nuggets haben gegen die Los Angeles Lakers in Spiel 3 der Western Conference Finals mit 114:106 die Oberhand behalten und mit dem 1:2-Anschluss ihre Chancen auf den Finaleinzug wieder erhöht.
Davis ergänzt LeBron James perfekt
Davis und James sind die perfekte Symbiose. Kein anderer Spieler in der gesamten NBA könnte den viermaligen MVP so gut ergänzen wie der Big Man, der die Last auf den Schultern des 35-Jährigen so entscheidend reduziert. (Spielplan und Ergebnisse der NBA-Playoffs)
"Ich erwarte das von ihm", sagte James nüchtern auf die Leistungen von Davis angesprochen: "Ich bin glücklich mit ihm auf dem Court zu stehen. Er war einmal mehr eine Urgewalt in jeder Hinsicht, sowohl offensiv als auch defensiv."
Der 2,08 große Big Man gibt James genau das, was er braucht - und so ist einer der größten Basketballer aller Zeiten bisher nur der zweitbeste Spieler in den Playoffs hintern seinem eigenen Teamkollegen. Dass die Heat deutlich tiefer besetzt sind, spielt angesichts der beiden Lakers-Superstars keine Rolle.
Knapp 30 Punkte erzielt Davis bisher pro Partie in den Playoffs, bei einer herausragenden Trefferquote von 56,7 Prozent aus dem Feld. Hinzu kommen 9,3 Rebounds, 3,7 Assists, 1,3 Blocks und 1,1, Steals pro Spiel. James fehlt mit 26,6 Punkten, 10,5 Rebounds und 8,9 Assists sogar nicht viel zu einem Triple-Double im Schnitt.
Warum Schumachers Helfer als neuer F1-Boss brisant ist
Stefano Domenicali übernimmt 2021 den Formel-1-Chefsessel von Chase Carey. Trotz breiter Zustimmung ist die Wahl wegen seiner Ferrari-Vergangenheit nicht ohne Brisanz. © Bereitgestellt von sport1.de Warum Schumachers Helfer als neuer F1-Boss brisant ist Es ist noch nicht offiziell, aber es ist in der Formel-1-Szene ein offenes Geheimnis: Stefano Domenicali wird neuer Formel-1-Boss.Der 55-jährige Ex-Ferrari-Teamchef und aktuelle Lamborghini-Präsident soll ab 2021 Nachfolger von Chase Carey werden.
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James lässt Davis übernehmen
Auch wenn es bei den Zahlen nicht direkt auffällt: James nimmt sich Auszeiten und lässt Davis übernehmen. Das spart ihm im hohen Basketballer-Alter die nötigen Körner, um in den wichtigen Momenten wieder unaufhaltsam zum Korb zu ziehen und sich nicht auf seinen unbeständigen Dreier verlassen zu müssen.
Da Davis nicht ständig selbst den Ball in den Händen braucht und gleichzeitig auch ab und an draußen stehen kann, um auf einen Dreier zu warten (Trefferquote 37,8 Prozent), kann er wohl als bester und vor allem am besten zu James passender Teamkollege angesehen werden, den dieser je hatte.
Und das will etwas heißen, schließlich spielte James schon mit NBA-Größen wie Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Miami Heat sowie Kyrie Irving und Kevin Love bei den Cleveland Cavaliers.
Doch während Wade und Irving ebenfalls den Ball in ihren Händen brauchten, war Love defensiv zu schwach. Bosh nahm sich offensiv oft zurück, damit James und Wade genug Offensivaktionen bekamen.
Ein Blick auf LeBrons letztes Jahrzehnt in den NBA-Playoffs ist absolut absurd.
LeBron James hat die Los Angeles Lakers am Samstagabend in Spiel 5 an den Denver Nuggets vorbei gehoben und einen 38-16-10 in einem Sieg erzielt, der wirklich erfolgreich war aufregendes Nuggets-Team. © Bereitgestellt von For The Win Damit ist James wieder im NBA-Finale, wo er sich in den letzten zehn Jahren sehr daran gewöhnt hat, aufzutreten. Wie, sehr, sehr daran gewöhnt. Dies ist LeBron James 'letztes Jahrzehnt in den NBA-Playoffs.
Davis-Wechsel lang geplant?
Ähnliche Probleme würde es wohl auch mit heutigen Superstars wie Luka Doncic, James Harden, Joel Embiid oder Giannis Antetokounmpo geben. Entweder brauchen die Spieler selbst den Ball oder ihr Dreier ist nicht gut genug. Karl-Anthony Towns kann zwar beides, aber sein Wille und Siegergen werden angezweifelt.
Daher wirkt es so, als ob sich James den perfekten Mitspieler zusammengeschnitzt hätte - und gewissermaßen hat er das auch. Denn Davis' Wechsel von den New Orleans Pelicans zu den Lakers wirkt wie lange geplant und alles andere als zufällig oder spontan.
Alles begann damit, dass "AD" im September 2018 bei der Klutch Sports Group, der Agentur des LeBron-Kumpel Rich Paul unterzeichnete. James hatte zwei Monate zuvor die Cleveland Cavaliers verlassen und sich den Lakers angeschlossen - in der Hoffnung auf einen zweiten Superstar, der aber nicht kommen sollte. Zunächst.
Nach dem Wechsel zum Berater von James begannen bereits die Spekulationen rund um einen möglichen Wechsel des Big Man zu den Lakers. Vor allem, als James extra noch einen Tweet absendete, um Davis "in der Familie" zu begrüßen.
Berater Rich Paul: Davis bleibt bei Pelicans
Paul schob laut diversen US-Medien diesen Gerüchten direkt einen Riegel vor und erklärte, dass er sich in Kürze mit den Pelicans treffen werde und Davis in New Orleans bleiben will. Worte, die schnell ihre Gültigkeit verlieren sollte und durch Wechsel-Forderungen ersetzt wurden.
NBA-Finale: LeBrons 10. Auftritt - die Höhepunkte und Rekorde, die auf
warten © BRENDAN SMIALOWSKI / AFP über Getty Images LeBron James nach dem NBA-Finale 2013 LeBron James ist zurück im NBA-Finale und eine bedeutende Leistung steht bevor Superstar der Los Angeles Lakers. Der dreimalige Champion wird zum zehnten Mal in der Showpiece-Serie auftreten, wenn die Lakers gegen sein ehemaliges Team, die Miami Heat, um die Larry O'Brien Trophy kämpfen. James hat einige denkwürdige Shows im Finale produziert, aber auch einige, die er wahrscheinlich lieber vergessen würde.
Glaubt man einem Pelicans-Verantwortlichen, den der Bleacher Reporter zitiert, hat sich die Einstellung von Davis zu den Pelicans schnell komplett gewandelt: "Als er Rich engagierte, hat er sich verändert. Ich sage nicht zum Schlechten oder zum Guten - er hat einfach seine Herangehensweise verändert."
Es kam zum offenen Streit mit den Pelicans, als die Trade-Forderung von Davis bekannt wurde, er dem Team mitteilte, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird. New Orleans ließ ihn schließlich sogar auf der Bank schmoren, damit sich ihr Superstar nicht verletzt, bevor es zu einem möglichen Wechsel käme. James erklärte derweil öffentlich, alles für einen Davis-Trade zu tun.
Rund um die Deadline 2019 musste deshalb jeder einzelne Spieler der Lakers darum bangen, von James bzw. den Lakers-Verantwortlichen getradet zu werden. Da den Pelicans das Angebot aber nicht gut genug war, schalteten sie auf stur und behielten Davis bis zum Sommer.
James will Davis um jeden Preis
Da Davis nicht nur bei den Lakers Interesse hervorgerufen hatte und James seinen Wunschspieler unbedingt wollte, bekam die Franchise von den Lakers dann ein Angebot, welches ihnen Lonzo Ball, Brandon Ingram, Josh Hart, drei Erstrundenpicks und ein Tausch-Recht in der ersten Runde einbrachte.
Die Pelicans schlugen zu, James hatte endlich den perfekten Teamkollegen an seiner Seite. Nachdem die Lakers in der Vorsaison ohne den Star-Big-Man noch die Playoffs verpasst hatten, deutet nun alles auf den Titelgewinn hin.
Es sieht so aus, als ob der ausgeklügelte Plan von James und Paul aufgeht, wenngleich Davis selbst nach seiner Gala-Leistung sofort mahnte: "Die Arbeit ist noch nicht getan. Wir brauchen noch drei Siege mehr."
Auch mit dieser Einstellung passt er perfekt zu James. Spiel 2 der Finals in der Bubble in Florida findet in der Nacht auf Samstag ab 3 Uhr statt (LIVE im TV auf SPORT1+).
LeBrons emotionale Botschaft an Kobe .
Nach dem Titelgewinn mit den Los Angeles Lakers gegen die Miami Heat wendet sich LeBron James mit einer persönlichen Botschaft an Kobe Bryant. © Bereitgestellt von sport1.de LeBrons emotionale Botschaft an Kobe Der Titelgewinn der Los Angeles Lakers in der NBA stand ganz im Zeichen der verstorbenen Legende Kobe Bryant.Nun hat sich LeBron James auch auf Instagram noch einmal an den fünfmaligen NBA-Champion gewandt, der im Januar diesen Jahres bei einem Helikopter-Absturz ums Leben kam.Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM"Ich hoffe, ich konnte dich stolz machen, mein Bruder.