Rückschritt von Quali zu Rennen - Eifel-Enttäuschung für Ferrari
Nach dem vierten Startplatz von Charles Leclerc schien sich am Nürburgring bereits die Wende für Ferrari anzudeuten. Doch dann lief es am Sonntag wie in Mugello. Ferrari sucht weiter nach dem Schlüssel, ein ganzes Wochenende zu glänzen.Sebastian Vettel ging zum sechsten Mal in dieser Saison komplett leer aus. Teamchef Mattia Binotto zog ernüchtert Bilanz: "Wir sind natürlich nicht zufrieden mit diesem Resultat, aber wir werden weiter hart daran arbeiten, unser Auto zu verbessern.
Für Hülkenberg spricht Max Verstappen . Der Niederländer macht sich für seinen Kollegen aus Deutschland stark . „Nico ist ein großartiger Typ“, sagt AUTO BILD MOTORSPORT weiß: Auch intern macht Verstappen Politik für Hülkenberg . Dass sich beide gut verstehen, liegt unter anderem an
Deshalb ärgerte sich Hülkenberg bei Sky auch ein wenig, denn "das Auto hat die Pace". Womöglich erhält Hülkenberg sogar am nächsten Wochenende noch eine zweite Chance, denn Teamchef Otmar Szafnauer kündigte bei Motorsport.com an: "Falls Perez für beide Rennen ausfällt, wird Nico in beiden
Alex Albon kann im Cockpit von Red Bull nicht überzeugen. Max Verstappen macht sich deshalb für Nico Hülkenberg stark. Helmut Marko hält sich aber noch bedeckt.
© Bereitgestellt von sport1.de "Wäre guter Kollege" - Verstappen macht sich für Hülkenberg stark Alexander Albon ist nicht zu beneiden. Seit Red Bull-Motorsportchef Helmut Marko drei Zehntel Abstand zu Teamkollege Max Verstappen als Messlatte zur Joberhaltung für den Thailänder erklärt hat, fährt Albon jedes Qualifying und jedes Rennen unter dem heißen Brennglas.
In Portugal machte Albon seine Sache eigentlich ganz gut. Ein sechster Platz in der Startaufstellung liest sich nicht schlecht. Die erneute halbe Sekunde Abstand auf seinen Teamkollegen wiegt dabei aber schwerer als die drei Startplätze, die zwischen den Teamkollegen liegen. "Das ist zu viel", so die klare Ansage von Sky-Experte Nick Heidfeld.
Fragezeichen zu neuem Paket - McLaren verliert Platz drei
McLaren verließ den Nürburgring mit einem fünften Platz und vielen Fragezeichen. Die Upgrades bereiten dem Team Kopfzerbrechen. Lando Norris war im alten MCL35 schneller als Carlos Sainz im neuen – scheiterte aber an einem Motor-Defekt.Das obere Mittelfeld schiebt sich zusammen. Es entscheiden Kleinigkeiten. Momentan ist es das bessere Verständnis für das Auto, was für Renault und Racing Point und gegen McLaren spricht. Der Renault ist inzwischen der beste Allrounder im Mittelfeld. Gut auf Strecken mit wenig oder viel Anpressdruck. Das war vor ein paar Monaten noch anders. Da strauchelte Renault in Ungarn und Barcelona. Jetzt kann der R.S.20 auch gute Rennen mit großen Flügeln ablegen.
Formel 1: Red Bulls Fahrerfrage - Verstappen macht sich für Hülkenberg stark . Der Vierfachweltmeister befindet sich in einer Abwärtsspirale, aus der er sich auch in seinen letzten sechs Rennen für die Scuderia nicht befreien wird können.
100 beste reisemobildhändler 1000 beste Autohändler Alfa Romeo Roadtrip AUTO BILD Storys Formel 1: Red Bulls Fahrerfrage - Verstappen macht sich für Hülkenberg stark . Neue Volvo sind bei Tempo 180 abgeregelt, doch der deutsche Tuner Heico macht sie um bis zu 70 km/h schneller.
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Nach seinem bevorstehenden Aus bei Ferrari hat Sebastian Vettel für das kommende Jahr endlich ein neues Cockpit gefunden. Am Donnerstag gab Racing Point bekannt, dass Vettel der neue Fahrer im Team und Sergio Perez ablösen wird. Doch wohin verschlägt es nun den Mexikaner, und schafft Mick Schumacher schon im kommenden Jahr den Einstieg in die Königsklasse? SPORT1 zeigt das Fahrerkarussell 2021
Nach dem Wechsel von Sebastian Vettel sind noch wenige Cockpits frei
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MERCEDES: Bei den Silberpfeilen wird sich in der kommenden Saison nicht allzu viel ändern. Valtteri Bottas hat Anfang August seinen Vertrag um ein weiteres Jah verlängert
Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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Bei Lewis Hamilton ist zwar noch nichts fix. Allenthalben geht man aber davon aus, dass die Verlängerung des Vertrags nur noch Formsache ist. Darauf ließen die jüngsten Aussagen von Motorsportchef Toto Wolff schließen
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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FERRARI: Ende des vergangenen Jahres hat die Scuderia Nägel mit Köpfen gemacht und Charles Leclerc bis 2024 an sich gebunden. Der Monegasse ist der Mann der Zukunft bei Ferrari - auch wenn bei der aktuellen Stärke des Autos der WM-Titel weit entfernt ist
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
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Der neue Teamkollege von Leclerc bei Ferrari ab der Saison 2021 steht auch schon fest. McLaren-Pilot Carlos Sainz jr. erhält einen Zweijahresvertrag bei der Scuderia und ersetzt dort Vettel. Ob es mit dem Spanier bei der Scuderia wieder aufwärts geht?
McLaren's Spanish driver Carlos Sainz Jr steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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RED BULL: Auch bei Red Bull ist die Sache so gut wie klar. Max Verstappen ist sowieso langfristig bis 2023 als Fahrer Nummer eins an den Rennstall gebunden
Red Bull's Dutch driver Max Verstappen steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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Und auch Alexander Albon sollte spätestens nach dem Vettel-Wechsel zu Racing Point beziehungsweise Aston Martin sicher im Sattel sitzen. Allerdings ließ Teamchef Christian Horner am Rande des Mugello-Qualifyings aufhorchen. Auf die Frage, ob Pérez eine Option für das Team sei, sagte er: "Alex ist natürlich unsere Priorität. Aber es gibt noch andere starke Fahrer, wie Nico Hülkenberg, der nach einem Cockpit sucht."
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 10: Alexander Albon of Thailand and Red Bull Racing prepares to drive in the garage during practice for the F1 Grand Prix of Styria at Red Bull Ring on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Getty Images/Getty Images)
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RACING POINT, ab 2021 ASTON MARTIN: Die rosa Flitzer bekommen in der nächsten Saison einen neuen Namen - und mit Vettel "007" auch einen neuen Fahrer
Sebastian Vettel fährt ab der kommenden Saison für Aston Martin
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Schon einen Tag zuvor hatte Racing Point das Aus von Sergio Pérez offiziell verkündet. Nach SPORT1-Informationen konnte das Team dem Mexikaner ohne Abfindung kündigen, wenn er nach dem Italien-GP in der WM hinter seinem Teamkollegen Lance Stroll liegt - was der Fall war. Dennoch werde er jetzt ganz entspannt abwarten, was sich ergebe, so Pérez am Rande des Toskana-GP
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Lance Stroll muss sich aufgrund seines finanzsstarken Vaters Lawrence Stroll, der das Team finanziert, keine Sorgen um sein Cockpit machen und wird 2021 zusammen mit Vettel eine interessante Fahrerpaarung bilden
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MCLAREN: Der Vertrag von Lando Norris wurde erst im vergangenen Jahr bis 2022 verlängert und auch das zweite Cockpit ist besetzt
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Daniel Ricciardo wechselt zum Beginn der kommenden Saison von Renault zu McLaren
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RENAULT, ab 2021 ALPINE: Es war das große Überraschungs-Comeback! Fernando Alonso kehrt in die Formel 1 zurück. In der Saison 2021 fährt er wieder für das französische Werksteam, das zukünftig unter der Bezeichnung "Alpine" firmiert
Toyota's Spanish driver Fernando Alonso reacts after the neutralisation of the race due to strong winds during the Stage 10 of the Dakar 2020 between Haradh and Shubaytah, Saudi Arabia, on January 15, 2020. - Dakar debutant Fernando Alonso, the two-time former Formula One champion, lost more than an hour after double rolling his Toyota, an accident that saw the Spaniard carry on driving with no windscreen. (Photo by FRANCK FIFE / AFP) (Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)
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An seiner Seite fährt Esteban Ocon. Der Franzose kam vor der Saison 2020 als Ersatz für Nico Hülkenberg und ist bis einschließlich 2021 gebunden
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 10: Esteban Ocon of France driving the (31) Renault Sport Formula One Team RS20 in the pit lane during practice for the F1 Grand Prix of Styria at Red Bull Ring on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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ALPHA TAURI (ehemals Toro Rosso): Bei dem neu benannten Rennstall ist noch kein Fahrer für die nächste Saison offiziell bestätigt. Aktuell sitzen Daniil Kvyat...
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 10: Daniil Kvyat of Scuderia AlphaTauri and Russia during practice for the F1 Grand Prix of Styria at Red Bull Ring on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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... und der Franzose Pierre Gasly am Steuer der beiden Boliden. Ihre Verträge wurden aber noch nicht verlängert. Ob Pérez hier andocken kann, ist fraglich. Schließlich setzt das Junior-Team von Red Bull auf Nachwuchstalente
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 10: Pierre Gasly of Scuderia AlphaTauri and France during practice for the F1 Grand Prix of Styria at Red Bull Ring on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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ALFA ROMEO: Bei Alfa Romeo verhält es sich ähnlich wie bei Alpha Tauri. Für die nächste Saison ist noch kein Fahrer offiziell bestätigt. Die aktuellen Fahrer Kimi Räikkönen...
Alfa Romeo's Finnish driver Kimi Raikkonen steers his car during the first practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Darko Bandic / POOL / AFP) (Photo by DARKO BANDIC/POOL/AFP via Getty Images)
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... und Antonio Giovinazzi haben noch keinen neuen Vertrag unterschrieben. Ob der finnische Ex-Weltmeister und der Italiener bleiben, ist noch völlig unklar, zumal nicht nur Pérez auf ein Cockpit schielen dürfte
Alfa Romeo's Italian driver Antonio Giovinazzi steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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Auch Mick Schumacher zählt mittlerweile zu den gehandelten Fahrern. Denn Teamchef Frederic Vasseur kündigte zuletzt bei Sky vielsagend an: "Ich denke, er wird vor dem Saisonende die Möglichkeit haben, ein Formel-1-Auto zu testen."
Mick Schumacher steht an der Spitze der Gesamtwertung
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Micks Onkel Ralf Schumacher bringt sogar eine rein deutsche Paarung bei den Italienern ins Spiel. "Ich glaube, dass sie nach zwei neuen Fahrern Ausschau halten, nach einem routinierten Mann und nach einem vielversprechenden jungen. Vielleicht laufen ja schon Verhandlungen mit Nico Hülkenberg", sagte er bei Sky. Hülkenberg kam in diesem Jahr bei zwei GPs für Pérez im Racing Point zum Einsatz
Motorsports: FIA Formula One World Championship, WM, Weltmeisterschaft 2020, Grand Prix of 70th Anniversary, 27 Nico Hulkenberg (GER, BWT Racing Point F1 Team), Silverstone Great Britain *** Motorsports FIA Formula One World Championship 2020, Grand Prix of 70th Anniversary, 27 Nico Hulkenberg GER, BWT Racing Point F1 Team , Silverstone Great Britain
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HAAS: Auch die US-Amerikaner stehen noch ohne feste Cockpits für 2021 da. Da könnte sich die Tür ebenfalls noch öffnen. Weder Romain Grosjean...
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 11: Romain Grosjean of France and Haas during the Formula One Grand Prix of Styria at Red Bull Ring on July 11, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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...noch Kevin Magnussen haben die Sicherheit, ob sie auch in der nächsten Saison noch für den Rennstall an den Start gehen werden
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 04: Kevin Magnussen of Denmark and Haas F1 walks through the pit lane during qualifying for the Formula One Grand Prix of Austria at Red Bull Ring on July 04, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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WILLIAMS: Klarheit gibt es dagegen bei Williams. Der Brite George Russell, der einen Vertrag bis Ende 2021 besitzt, wird ebenso beim Team aus Grove bleiben...
Williams' British driver George Russell steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
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... wie der Kanadier Nicholas Latifi Während des Ungarn-Grand-Prix 2020 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit beiden Fahrern auch offiziell verkündet
SPIELBERG, AUSTRIA - JULY 05: Nicholas Latifi of Canada driving the (6) Williams Racing FW43 Mercedes looks on during the Formula One Grand Prix of Austria at Red Bull Ring on July 05, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motorsport Magazin. Sonntag ab 21.45 Uhr und wöchentlich im TV und STREAM auf SPORT1
Kampf gegen die Perfektion - Sind Zweitages-Events die Zukunft?
Der Grand Prix der Eifel nahm unfreiwillig das Zweitages-Event von Imola vorweg. Jetzt stellen sich viele die Frage, ob zwei Tage nicht besser sind als drei. Weil es dem Zufall in der Theorie Tür und Tor öffnet. Der Nürburgring konnte diesen Beweis nicht antreten.Mugello, der Nürburgring, Portimão und Imola bekamen aber auch den Zuschlag, weil die Formel-1-Bosse einige Dinge ausprobieren konnten, um in Zukunft die Show zu würzen. Mit neuen Strecken wie Mugello oder Portimão, für die es kaum Daten gibt. Mit einem Grand Prix in der Eifel bei fast winterlichen Temperaturen.
Formel 1: Red Bulls Fahrerfrage - Verstappen macht sich für Hülkenberg stark . Auch Mercedes war davon betroffen: Nach dem Defekt von Valtteri Bottas an der elektronischen Steuereinheit gab es für Bottas und für Lewis Hamilton für das Wochenende eine neue Batterie und ein neues Steuergerät.
Hat sich Porsche nie getraut, Subaru mit dem Tribeca schon! Der war als Neuwagen ein Flop 100 beste reisemobildhändler 1000 beste Autohändler Alfa Romeo Roadtrip AUTO BILD Storys News: Die neuesten Artikel. Formel 1: Red Bulls Fahrerfrage - Verstappen macht sich für Hülkenberg stark .
Fest steht: Nach dem Qualifying in Portimao hat sich Albon wieder ein kleines Stückchen weg von der Vertragsverlängerung mit Red Bull bewegt. Im Rennen am Sonntag (Portugal-GP, Sonntag ab 14.10 Uhr im LIVETICKER) und den folgenden fünf danach muss er schon eine außergewöhnliche Leistung bringen, um sich wieder zurück ins Geschäft zu bringen.
Albon kann nicht mithalten
Das wird schwer genug. Denn je diffiziler der Red Bull am Limit zu fahren ist, desto schneller ist er. Weil Supertalent Verstappen damit klar kommt, wird das Auto nach den Bedürfnissen des Ausnahmetalents entwickelt. Albon kann da nicht mehr mithalten. Das bestätigt auch Marko. "Immer wenn das Auto Probleme macht, hat Albon Schwierigkeiten", so der Grazer. (DATENCENTER: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Doch noch schützt Red Bull seinen Thailänder nach außen. "Er ist immer noch unsere erste Option für nächstes Jahr", gibt Teamchef Christian Horner zu bedenken. Richtig glauben mag das niemand mehr. Immer wahrscheinlicher wird es, dass sich Red Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz entscheiden muss – er hat auch in Fahrerfragen das letzte Wort – über den eigenen Schatten zu springen.
Kampf um F1-Cockpits: Wo landen Hülkenberg und Schumacher?
Das bekannteste Derby Deutschlands steht an: Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04. Schalke-Trainer Manuel Baum hat die Schwächen des BVB bereits ausgemacht.
Hat sich Porsche nie getraut, Subaru mit dem Tribeca schon! Der war als Neuwagen ein Flop – wird im Alex Albon kann erneut nicht mit Max Verstappen mithalten. Der Holländer wünscht sich offen Acht Menschen berichten, warum sie auf ihr E -Auto schwören – und was noch besser werden muss.
Max Verstappen und Regen - das passt. Der 21-Jährige ist immer stark bei nassen Bedingungen und leistete sich bis auf Hinten erwischt Vettel einen Bomben-Start, er macht gleicht fünf Plätze gut . Hülkenberg kracht in die Bande. Runde 40: Auch Raikkönnen schlittert in der letzten Kurve raus.
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Weil das Juniorprogramm des Getränkekonzerns für 2021 noch keinen Nachwuchsfahrer bereit hält, der das Zeug hat, bei Red Bull Racing neben Verstappen zu fahren, müsste er einen Fahrer von außerhalb des Red Bull-Kosmos engagieren.
Perez als Option für Red Bull
Zwei Namen stehen dabei laut Marko zur Debatte. Der bei Racing Point für Sebastian Vettel in die Wüste geschickte Mexikaner Sergio Perez und der Deutsche Nico Hülkenberg. Sportlich spricht dabei viel für den Emmericher. Doch um ihn zu verpflichten, müsste Mateschitz zumindest zum anderen ehernen Gesetz stehen, das sich Red Bull selbst auferlegt hat: niemals einen so genannten Pay Driver zu verpflichten.
Einen Piloten also, dessen schlagkräftigste Argumente die Gelder sind, die ihm seine Sponsoren als Mitgift in den Rucksack packen.
Dabei könnte Red Bull das Geld gut gebrauchen, das die mexikanischen Geldgeber in Perez investieren würden. Denn falls die Österreicher ihren Plan verwirklichen können, den Honda-Motor ab 2022 in Eigenregie einzusetzen, wird das bisher angesetzte Budget gesprengt.
Hülkenberg darf hoffen! Red-Bull-Chef erhöht Druck auf Albon
Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht über die Zukunft von Alexander Albon. Dieser muss gute Leistungen zeigen - sonst hat wohl Hülkenberg gute Karten. © Bereitgestellt von sport1.de Hülkenberg darf hoffen! Red-Bull-Chef erhöht Druck auf Albon Die Luft wird dünner für Alexander Albon bei Red Bull Racing. Obwohl die Verantwortlichen in der Vergangenheit zu dem 24-Jährigen hielten, macht Teamchef Christian Horner jetzt deutlich, dass Albon seine Leistungen steigern muss."Wir brauchen zwei Rennwagen, die nahe beieinander liegen, um den Kampf gegen Mercedes aufzunehmen.
Wären Nico Hülkenberg und Max Verstappen ein gutes Duo? Die Formel-1-Karriere von Nico Hülkenberg neigt sich - zumindest vorerst - dem Ende. "Gerade wenn man schnell jemand ersetzen muss, wäre Hülkenberg genau der Fahrer, der keine Probleme macht , ein sauberes Image hat - und
Max Verstappen sieht sich auf einem guten Weg. Red Bull präsentierte sich am ersten Trainingstag für den Grand Prix von Aserbaidschan stark und untermauerte Deswegen wird es nie perfekt sein. Die Strecke ist knifflig und einzigartig, aber mir macht es Spaß und ich genieße die Herausforderung.
Verstappen pro Hülkenberg
Für Hülkenberg spricht Max Verstappen. Der Niederländer macht sich für seinen Kollegen aus Deutschland stark. "Nico ist ein großartiger Typ", sagt er zu RTL. "Was er am Nürburgring geleistet hat, war großartig. Ich denke, er wäre ein guter Teamkollege, aber es ist nicht meine Entscheidung."
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SPORT1 weiß, auch intern macht Verstappen Politik für Hülkenberg. Dass sich beide gut verstehen, liegt unter anderem an der Herkunft Hülkenbergs. Dessen Heimatstadt Emmerich liegt an der niederländischen Grenze, entsprechend gut spricht der Deutsche sogar Holländisch. (Rennkalender 2020 der Formel 1)
Wichtiger aber noch: Verstappen weiß, dass er für 2021 im Duell gegen die dominierenden Mercedes Unterstützung braucht im eigenen Stall. Indirekt bestätigt das auch Motorsportberater Marko bei SPORT1. "2020 hat es nicht geklappt, 2021 wollen wir aber endgültig den Angriff auf Mercedes wagen und Max zum Weltmeister machen, auch wenn er nicht mehr der jüngste Champion werden kann."
Mentale Stärke neben Verstappen gefragt
Und auch Verstappen weiß, dass man um neben ihm nicht unterzugehen, ein gesundes Selbstbewusstsein und mentale Stärke braucht.
Die hatte sein Ex-Teamkollege Daniel Ricciardo, die hat auch Nico Hülkenberg. Die haben aber weder Albon noch Perez, der dem großen Druck schon einmal nicht standhielt, als er 2013 im damaligen Topteam von McLaren an der Seite von Ex-Weltmeister Jenson Button fuhr.
Noch hält sich Helmut Marko bedeckt. "Wir fragen Max in der Fahrerfrage auch nach seiner Meinung. Wir kennen sie auch. Aber", macht der Österreicher einen Scherz, "ob ein Fahrer Holländisch kann, ist nicht entscheidend. Denn die Teamsprache ist Englisch."
Warum Hülkenbergs Chancen auf ein Red-Bull-Cockpit steigen .
Alexander Albon zeigt beim Portugal-GP in seinem Red Bull erneut eine enttäuschende Leistung. Die Chancen auf ein Cockpit für Nico Hülkenberg steigen dagegen an. © Bereitgestellt von sport1.de Warum Hülkenbergs Chancen auf ein Red-Bull-Cockpit steigen Eigentlich sah es für Alexander Albon beim Großen Preis von Portugal gut aus.Mit seinem Red Bull hatte sich der Thailänder im Qualifying Rang sechs erkämpft - einer guten Platzierung und vielen Punkten in der WM-Wertung stand nichts mehr im Wege.