Saints sollten Forster verkaufen, wenn es ihnen gelingt, Savins Zug zu besiegeln.
Southampton wurde mit mit einem Zug für Accrington Stanleys Torhüter Toby Savin verbunden. © Marc Atkins / Getty Images Sport West Ham United gegen Southampton FC - Premier League Berichte vom letzten Monat deuteten darauf hin, dass die Heiligen bereit waren, vor dem Januar-Fenster für den 19-Jährigen zu spielen.
Southampton -Trainer entschuldigt sich für Debakel . Höchste Heimniederlage seit 1888. Mit 0 : 9 gingen die "Saints" im heimischen St. Mary's im wahrsten Sinne des Wortes baden. Bei strömendem Regen lag Southampton gegen das furios aufspielende Leicester City bereits zur Halbzeit mit 0 :5
Die Spieler und Trainer des FC Southampton spenden nach der 0 : 9 -Heimniederlage gegen Leicester City ihr Gehalt. Der Fokus läge nun auf den nächsten beiden Spielen in der kommenden Woche. Da trifft Southampton ausgerechnet gleich zweimal auf den amtierenden Meister Manchester City mit
München - Southampton vor gut einem Jahr. Das 0:9 gegen Leicester City ging in die Geschichte ein als die höchste Niederlage im englischen Profifußball seit 130 Jahren. Es war eine Demontage, eine Demütigung, ein Albtraum. Schon nach 20 Minuten verließen die ersten Fans frustriert das St. Mary’s-Stadion, da stand es 0:3. Sie sahen das Unheil frühzeitig kommen.
© 2020 Getty Images Ralph Hasenhüttl (FC Southampton) Trainer Ralph Hasenhüttl dürfte während dieser surrealen 90 Minuten in Gedanken mehrfach seine Koffer gepackt haben. Nach nicht einmal einem Jahr in Südengland. Es sollte anders kommen.
Beim Krisengespräch am nächsten Tag ging es mit keiner Silbe um eine Entlassung des Trainers. Stattdessen drückten die Klub-Bosse um Mehrheits-Eigner Gao Jisheng den Reset-Knopf. Hasenhüttl bekam alle Freiheiten, den Verein zu reformieren. "Sie hatten mehr Vertrauen in mich, als damals ich in mich hatte", blickte Hasenhüttl jüngst im "kicker" zurück.
Wieso das Debakel mit Kimmich nicht passiert wäre
Effenberg sieht in ihm - und nicht Kroos - den wahren DFB-Leader, auch Matthäus vermisst ihn: Joshua Kimmich fehlt nicht nur dem Nationalteam, wie das Spanien-Debakel zeigte. © Bereitgestellt von sport1.de Wieso das Debakel mit Kimmich nicht passiert wäre Wie Joshua Kimmich das 0:6-Debakel der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien erlebt hat, ist nicht überliefert. Gut möglich aber, dass der verletzte Führungsspieler zuhause auf der Couch zornig in ein Kissen gebissen hat. Oder vor Wut die Fernbedienung in den TV geschmissen.Mit Kimmich auf dem Platz, so der Tenor vieler Experten, wäre das nicht passiert.
Southampton – Der strömende Regen in Southampton war sinnbildlich. Wie ein begossener Pudel stand Teammanager Ralph Hasenhüttl an der Seitenlinie und musste die historische Demütigung seiner Mannschaft mit ansehen. Mit 0 : 9 ( 0 :5) ging sein FC Southampton gegen Leicester City unter.
B. Jedes Jahr von Ostern bis Mitte Oktober fährt die Tierpark-Bahn auf dem Gelände des Tierparks Berlin. Damit können Tierparkbesucher auf bequeme Art die für sie besonders interessanten Tiere erreichen. Während der Rundtour werden diverse Haltestellen angefahren
Plötzlich Tabellenführer
Ein Jahr später hat der Österreicher das in ihn gesetzte Vertrauen doppelt und dreifach zurückgezahlt. Am vergangenen Wochenende schafften es die "Saints" erstmals seit 1988 wieder an die Spitze der Premier League, wenn auch nur für wenige Stunden.
Der FC Southampton ist DIE Überraschungsmannschaft der Saison. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt sind die "Saints" nun bereits seit sieben Spielen ungeschlagen. 17 Punkte bedeuten Platz fünf in der Tabelle. Die Torbilanz – erstmals seit Langem positiv.
Höhenflug dank Corona
Zu verdanken haben die Küstenstädter ihren Erfolg der Corona-Krise, ist Hasenhüttl überzeugt. "Als Trainer kann ich bei Geisterspielen viel besser coachen, das hilft uns definitiv. Und die Spieler haben viel mehr Ruhe am Ball, wenn sie nicht von den Rängen gepusht werden", sagte er im "kicker". Vor allem aber habe sich seine Mannschaft schon in der Pandemie-bedingten Zwangspause im Frühjahr weiterentwickelt.
Mega-Rückruf bei GM - Das Debakel um Airbags von Takata nimmt kein Ende
Fast sechs Millionen Autos werden in die Werkstatt gerufen. GM wollte das lange vermeiden, denn in dieser Größenordnung wird es extrem teuer für den US-Konzern. © Hersteller / Patrick Lang Sicher, das ist nicht die erste Nachricht über einen Rückruf wegen defekter Takata-Airbags, die Sie bei uns lesen. Neu ist allerdings die Größenordnung. General Motors (GM) hatte es lange vermeiden wollen, zahlreiche Pickup- und SUV-Modelle in die Werkstatt zu beordern, muss sich nun aber doch der Anordnung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) beugen.
Kanzlerin Merkel hat sich auf der Bundespressekonferenz zum erneuten Lockdown geäußert. Jeder und jede hat es in der Hand, diesen November zu unserem gemeinsamen Erfolg zu machen, zu einem Wendepunkt wieder zurück zu einer Verfolgbarkeit der Pandemie.
Die Schule bietet den Schülern eine deutschlandweit einzigartige Ausbildung. Hochschulprofessoren der Berliner Musikhochschulen unterrichten hier. Auf dem Stundenplan stehen Klavier und ein weiteres Instrument nach Wahl, Musiktheorie und Gehörbildung.
Der Grundstein des Aufschwungs wurde aber bereits am Tag nach dem 0:9 gegen Leicester gelegt. Hasenhüttl, der in Southampton zuvor mit Formationen experimentiert hatte, führte sein alt bewährtes 4:2:2:2 wieder ein, das er schon beim FC Ingolstadt und bei RB Leipzig etabliert hatte.
Mit dem "Playbook" zum Erfolg
Er schrieb ein "Playbook" ganz im NFL-Style, das zur Bibel aller Übungsleiter im gesamten Verein wurde. Er drillte seine Spieler konditionell und impfte ihnen taktisches Verständnis ein. Er formte ein Team, das mittlerweile aggressives Pressing und Konter genauso beherrscht wie Ballbesitzfußball.
"Die größten Unterschiede sind die Rückkehr zur Viererkette und die Spielanlage nach Ballgewinn. Man kann jetzt nicht mehr sagen, dass wir nur eine gute Pressingmannschaft sind und immer nur schnell nach vorn spielen. Wir sind viel abgeklärter geworden, gehen auch mehr ins Risiko", so Hasenhüttl.
Cavani mit zwei Toren inspiriert das Comeback von United in Southampton
SOUTHAMPTON (Reuters) - Der eingewechselte Edinson Cavani erzielte in der zweiten Halbzeit eine Meisterklasse, erzielte zwei Tore und erzielte ein weiteres Tor, als Manchester United nach einem Rückstand von zwei Toren gegen Southampton mit 3: 2 in einem Premier League Cracker am Sonntag.
Die vier Sonntage vor Weihnachten sind die vier Adventssonntage. Das bedetuet, dass wir hier in Deutschland einen Kranz aus Tannenzweigen auf dem Esstisch aufstellen. Auf dem Kranz, der manchmal ganz schlicht ist, manchmal aufwändig geschmückt, stecken vier große, dicke Kerzen.
Joachim Löw will wohl Fußball-Bundestrainer bleiben. Sechs Tage nach dem historischen Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft in Russland soll sich
Galerie: EM 2021: Die aussichtsreichsten Kandidaten für den DFB-Kader (ran.de)
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Kandidaten für den DFB-Kader bei der EM 2021
Mit einem Jahr Verspätung soll die in zwölf Ländern stattfindende EM im Sommer 2021 ausgetragen werden. Diese Verschiebung infolge der Corona-Pandemie dürfte Joachim Löw durchaus entgegenkommen, befindet sich die DFB-Auswahl doch im Umbruch. Für die acht Länderspiele im zweiten Halbjahr 2020 nominierte der Bundestrainer - auch zur Belastungssteuerung wegen des geballten Terminplans - 36 verschiedene Spieler. Das vergrößert einerseits den Kandidatenkreis, erschwert aber auch das Einspielen eines Stamms. Viele Möglichkeiten bleiben dazu vor dem Turnier, in dem Deutschland seine Gruppenspiele in München austragen soll, jedoch nicht mehr. Deshalb lohnt sich durchaus ein Blick auf den potenziellen EM-Kader. ran.de nimmt die aussichtsreichsten Kandidaten für die 23 Plätze unter die Lupe.
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Sicher dabei: Manuel Neuer (Tor, Bayern München)
An Manuel Neuer führt einmal mehr kein Weg vorbei. Schien der Kapitän vor der WM 2018 wegen seines Fußbruchs ernsthaft um seinen Stammplatz bangen zu müssen, hat er sich längst wieder auf einem absoluten Topniveau stabilisiert. Vor allem angesichts der wahrscheinlich recht unerfahrenen Abwehrreihe vor ihm wird seine Persönlichkeit auf dem Rasen umso mehr gefragt sein. Es wird Neuers sechstes großes Turnier.
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Sicher dabei: Marc-Andre ter Stegen (Tor, FC Barcelona)
Wegen seiner Knieverletzung wurde Marc-Andre ter Stegen in diesem Jahr nicht berücksichtigt, seinen Status als Nummer zwei wird das jedoch nicht ankratzen. Gerade seine Leistungen beim FC Barcelona hätten ihn wahrscheinlich in fast jedem anderen Land ins Tor gespült, doch sein Angriff auf den Posten zwischen den DFB-Pfosten wurde von Platzhirsch Neuer souverän pariert. So muss "MATS" weiter auf seine Chance warten - die kommt womöglich im kommenden Herbst.
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Sicher dabei: Matthias Ginter (Abwehr, Borussia Mönchengladbach)
Eigentlich kaum zu glauben, aber Matthias Ginter stand bereits in zwei WM-Kadern und darf sich damit als einer der wenigen aktuellen Nationalspieler Weltmeister nennen. Wenn der Gladbacher auch weder in Brasilien noch in Russland zum Einsatz kam. Dafür war er beim Confed Cup 2017 eine der Stützen. Seinen Kaderplatz verdient sich Ginter allein schon durch seine Flexibilität in der Defensive - er fühlt sich sowohl in der Innenverteidigung als auch als Rechtsverteidiger zu Hause, zudem räumte er auch bereits im defensiven Mittelfeld auf. Das ist schon ein Pfund.
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Sicher dabei: Marcel Halstenberg (Abwehr, RB Leipzig)
Links hinten drückt wie so oft besonders der Schuh. Alle Sorgen konnte auch Marcel Halstenberg bislang nicht wegwischen. Aber der Leipziger spielt diesen Part solide genug, um sich hier in die Pole Position katapultiert zu haben - zumal seine Konkurrenten durchweg defensive Schwächen offenbaren.
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Sicher dabei: Lukas Klostermann (Abwehr, RB Leipzig)
Seine Leistungen im DFB-Dress waren selten eine Offenbarung, dennoch ist Lukas Klostermann die naheliegendste Option als Rechtsverteidiger. Dort hat sich der auch im Zentrum einsetzbare Ex-Bochumer mittlerweile festgespielt. Was auch für ihn spricht: Mit Leipzig ist Klostermann regelmäßig in der Champions League am Start. Allerdings warfen ihn zuletzt Knieprobleme aus der Bahn - diese sollten bis zur EM jedoch behoben sein.
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Sicher dabei: Antonio Rüdiger (Abwehr, FC Chelsea)
Beim FC Chelsea ist Antonio Rüdiger mittlerweile nicht mehr erste Wahl, weshalb ihm im Winter möglicherweise eine Luftveränderung ins Haus steht. Unabhängig davon scheint Löw aber auf den gebürtigen Berliner zu bauen. Der Bundestrainer sieht in Rüdiger Parallelen zum jungen Jerome Boateng, der auch aus der Hauptstadt stammt. Wobei sich der Vergleich wohl eher auf die Schnelligkeit und Kompromisslosigkeit in Zweikämpfen bezieht. Dazu kommt: Rüdiger sorgt durchaus auch im gegnerischen Strafraum für Wirbel. Ein Startelfplatz wird ihm nicht in den Schoss fallen, aber in den Kader schafft er es allemal.
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Sicher dabei: Niklas Süle (Abwehr, FC Bayern München)
Mats Hummels und Jerome Boateng wurde die Tür zur Nationalmannschaft vor der Nase zugeknallt. Die Rolle des neuen Abwehrchefs sollte daher an Niklas Süle fallen. Der Hüne verpasste zwar fast eine komplette Saison wegen eines Kreuzbandrisses, profitiert aber wie kein anderer DFB-Akteur von der EM-Verlegung. Als Bayern-Profi bringt er die nötige Gewinner-Mentalität mit und hat das Privileg, tagtäglich auf allerhöchstem Niveau trainieren und sich in der Champions League mit Europas Creme de la Creme messen zu können.
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Sicher dabei: Leon Goretzka (Mittelfeld, FC Bayern München)
Leon Goretzka hat im vergangenen Jahr einen enormen Sprung gemacht und ist dazu dank seiner, der Corona-Zwangspause geschuldeten, Hulk-artigen Statur besonders robust im Zweikampf. Für einen Platz in der Startelf wird es für den Antreiber aufgrund der namhaften Konkurrenz wahrscheinlich nicht reichen, aber Goretzka dürfte immer eine der ersten Wechseloptionen sein. Sicher ist: Er reibt sich in jedem Spiel auf, ist immer sofort auf Betriebstemperatur.
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Sicher dabei: Ilkay Gündogan (Mittelfeld, Manchester City)
Beinahe heimlich, still und leise ist Ilkay Gündogan zu einer der Führungspersönlichkeiten im DFB-Team aufgestiegen. Immerhin gab der Ex-Dortmunder bereits 2012 sein Debüt, wurde jedoch mehrmals von schweren Verletzungen für längere Zeit ausgebremst. Er besticht durch seine ordnende Hand auf dem Platz. Sein größtes Problem: Auf seiner Schokoladen-Position gibt es ein dichtes Gedränge um die Stammplätze. Womöglich muss der gebürtige Gelsenkirchener sich also mit der Jokerrolle begnügen - wie bereits bei der WM 2018, seinem ersten großen Turnier.
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Sicher dabei: Kai Havertz (Mittelfeld, FC Chelsea)
Kai Havertz ist in einem schwächelnden Unterbau des DFB das größte Talent und wird sein erstes großes Turnier bestreiten. Von seiner Spielanlage her erinnert der Linksfuß an Michael Ballack, der vielleicht noch einen Tick torgefährlicher war. Sein Wechsel zum FC Chelsea, der ihm Einsätze in der Champions League garantiert, dürfte ihn in der Entwicklung entscheidend voranbringen. Es ist nicht auszuschließen, dass Havertz bereits bei der anstehenden EM ein wichtiger Faktor wird. Denn schon bei seinen ersten zehn Länderspielen trat er auf, als wäre er im Team schon seit Jahren dabei. Eingewöhnungszeit? Fehlanzeige! Ein wichtiger Faktor bei Turnieren, die immer unvorhersehbare Wendungen mit sich bringen können.
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Sicher dabei: Joshua Kimmich (Mittelfeld, FC Bayern München)
Schon in relativ jungen Jahren übernimmt Joshua Kimmich Verantwortung auf dem Platz. Ihm möchte wohl niemand als Gegner gegenüberstehen. Denn der Bayern-Profi zählt zu den Profis, die ein Spiel erst verloren geben, wenn sie unter der Dusche stehen. Der "Aggressive Leader" ist aus der Startelf längst nicht mehr wegzudenken, bringt mit seiner Art der Balljagd ein im modernen Fußball immer seltener gewordenes Element ins Spiel. Und Kimmich strahlt auch noch Torgefahr aus. Die Zwangspause wegen seiner Meniskusverletzung könnte ihm mit Blick auf die EM sogar zugute kommen, denn Kimmich spielt damit nicht beinahe zehn Monate durch.
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Sicher dabei: Toni Kroos (Mittelfeld, Real Madrid)
Neben Neuer ist Toni Kroos der zweite Fixpunkt in Löws Mannschaft. Als einzige Führungsspieler überstanden die beiden das WM-Debakel 2018 und die darauffolgende Enttäuschung in der Nations League quasi unbeschadet. Kroos obliegt die Aufgabe, das Spiel zu strukturieren und die Kommandos zu geben, er ist im Grunde der verlängerte Arm des Bundestrainers. Besonders ausgeprägt sind das Auge des Real-Profis für die besser postierten Mitspieler und sein überragendes Passpiel, das weltweit seinesgleichen sucht. An seiner Seite sollen die noch unerfahrenen Kollegen wachsen. Nur mit einem Kroos in Topform ist eine erfolgreiche EM möglich.
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Sicher dabei: Serge Gnabry (Angriff, FC Bayern München)
Es wurde spekuliert, Löw habe Serge Gnabry schon 2018 als Überraschungskandidat mit nach Russland nehmen wollen. Doch diesen Plan machte ein Muskelbündelriss zunichte. Womit das größte Problem des einstigen Arsenal-Spielers auch schon benannt wäre: die Verletzungsanfälligkeit. Ist Gnabry aber topfit, bekommt jede Abwehrreihe ihre Probleme mit dem Wirbelwind, der in München den Sprung zum Superstar vollführt hat. Auch im DFB-Team läuft er stets heiß - bester Beweis: Nach seinen ersten 15 Länderspielen stehen 14 Treffer zu Buche. Bleibt zu hoffen, dass Gnabry auch bei der EM genug Grund hat, den von NBA-Star James Harden entlehnten Jubel zu präsentieren.
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Sicher dabei: Leroy Sane (Angriff, FC Bayern München)
Vor der WM 2018 fiel Leroy Sane noch völlig überraschend der Kaderverkleinerung zum Opfer. Was sich rückblickend als fatale Fehleinschätzung Löws herausstellte. Denn dem DFB-Team fehlte in Russland alles das, wofür der Linksfuß steht: Tempo, Finten, Dribblings rund um den Strafraum und auch ein paar Kabinettstückchen. Obenrein verschafft er seinen Nebenleuten mit den Laufwegen auch zusätzliche Räume. Heute wie damals gilt: Sane bringt ein neues Element in das deutsche Spiel, was jahrelang nicht vorhanden war. Bleibt nur zu hoffen, dass der Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Souleyman Sane im Sommer fit ist.
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Sicher dabei: Timo Werner (Angriff, FC Chelsea)
Über einen klassischen Mittelstürmer verfügt Löw nicht mehr. Dieser Rolle kommt Timo Werner aber am nächsten. Dem Ex-Leipziger geht zwar zuweilen die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ab, doch seine atemberaubende Schnelligkeit und die Intuition machen ihn zu einem Schrecken für jeden Gegner. Mit seinem Wechsel zum FC Chelsea ging Werner großes Risiko, doch auch in London hat er sich schnell freigeschwommen. Diese Auslandserfahrung kann Gold wert sein, zumal in der Premier League einige der besten Verteidiger der Welt zu Hause sind. Somit steht dem DFB-Team im Sommer 2021 sehr wahrscheinlich ein noch kompletterer Stürmer zur Verfügung.
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Wackelkandidat: Julian Brandt (Angriff, Borussia Dortmund)
Für Julian Brandt ist das größte Problem in Dortmund wie im DFB-Team: Er bekommt keine Konstanz in seine Leistungen. Vom Potenzial her müsste er den Sprung in den 23er-Kader auf jeden Fall schaffen. Doch dass Löw ihn nach dem 1:0 über Tschechien sogar gewissermaßen in den Senkel stellte, ist Zeichen genug. Natürlich weiß auch der Bundestrainer, welches Niveau in Brandt schlummert. Doch letztlich wird er auch abwägen müssen, wie sicher der gebürtige Bremer dieses auch abruft.
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Wackelkandidat: Emre Can (Abwehr, Borussia Dortmund)
Der Trumpf von Emre Can lautet: Variabilität. Der Dortmunder kann im Defensivverbund so ziemlich jede Position bekleiden - und hat das auch im DFB-Team bereits bewiesen. Dennoch würde es für ihn wohl eher nur zum Lückenbüßer reichen. Da stellt sich die Frage, ob Löw nicht lieber Spezialisten für die verschiedenen Positionen mitnimmt. Can sollte die kommenden Spiele nutzen, um seinen Mehrwert unter Beweis zu stellen.
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Wackelkandidat: Mahmoud Dahoud (Mittelfeld, Borussia Dortmund)
Eigentlich schien der EM-Zug für Mahmoud Dahoud längst abgefahren zu sein, denn bei Borussia Dortmund war er in den vergangenen Jahren nur selten erste Wahl. Das hat sich in dieser Saison geändert und so durfte der gebürtige Syrer zumindest in den Freundschaftsspielen mitmischen. Dabei hinterließ er keinen nachhaltigen Eindruck. Sollte er aber beim BVB weiter seine Einsatzzeiten bekommen und dem Team zu einer erfolgreichen Saison verhelfen, dürften seine Chancen auf ein Last-Minute-EM-Ticket durchaus vorhanden sein.
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Wackelkandidat: Julian Draxler (Angriff, Paris St. Germain)
In jungen Jahren war Julian Draxler bereits der Shootingstar im DFB-Team, doch nun im besten Fußballeralter fehlt schon noch ein ordentlicher Schritt zu der einstmals wohl angedachten Rolle als Führungsspieler. Dazu kommt: Der Ex-Schalker spielt im Starensemble von Paris St. Germain zumeist nur die zweite Geige, sein Verbleib war deshalb eine Überraschung. Derzeit legt ihn ohnehin eine Oberschenkelverletzung lahm. Aber bleibt Draxler in Paris Edelreservist, könnte ihm auch bei der EM eine Zuschauerrolle blühen.
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Wackelkandidat: Jonas Hofmann (Angriff, Borussia Mönchengladbach)
Mit 28 Jahren gab Jonas Hofmann im Oktober gegen die Türkei sein Länderspieldebüt. Auch beim Test gegen Tschechien brachte ihn Löw wieder. In Gladbach behauptet sich der Ex-Dortmunder etwas überraschend in der stark besetzten Offensive, spielt seine bislang wohl beste Saison im "Fohlen"-Dress. Die Belohnung könnte im kommenden Sommer folgen. Der EM-Kaderplatz sollte durchaus in Reichweite sein - besonders, wenn andere Kandidaten weiter schwächeln.
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Wackelkandidat: Robin Koch (Abwehr, Leeds United)
Robin Koch ist bei Löw mehr und mehr gefragt, die beiden Testspiele gegen die Türkei und Tschechien bestritt er jeweils über die kompletten 90 Minuten. Auch sein Wechsel nach England macht sich bislang bezahlt: Bei Leeds United hat der Ex-Freiburger noch keine Minute verpasst. Er drängt sich damit quasi als solide Backup-Option in der Innenverteidigung auf.
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Außenseiterchancen im Tor
Oliver Baumann (TSG Hoffenheim): Wurde im September und November zwar in den Kader berufen, kam jedoch nicht zum Einsatz. Die zweite Nominierung endete zudem prompt wegen der positiven Corona-Fälle bei der TSG Hoffenheim.Bernd Leno (FC Arsenal): War bei der EM 2016 und beim Confed Cup dabei, verfügt mit acht DFB-Einsätzen über die meiste Erfahrung der Kandidaten für die Nummer drei. Zudem spielt er wie Baumann in der Europa League, was ebenfalls ein Vorteil sein dürfte.Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Erhielt zuletzt seine Chancen und machte seine Sache gegen Spanien und Tschechien tadellos. War schon beim Confed Cup und der WM 2018 Teil des Kaders.
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Außenseiterchanden in der Abwehr
Ridle Baku (VfL Wolfsburg): Überzeugte bei seinem Debüt gegen Tschechien mit Einsatzfreude und Offensivdrang. Die EM wird aber wohl zu früh kommen, zumal er auch der U21 entscheidend weiterhelfen würde.Robin Gosens (Atalanta Bergamo): Durfte sich bereits viermal beweisen, dabei setzte er Akzente in der Offensive und wackelte bedenklich im Rückwärtsgang.Benjamin Henrichs (RB Leipzig): Gab gegen die Türkei nach mehr als drei Jahren sein Comeback, blieb jedoch einiges schuldig.Thilo Kehrer (Paris St. Germain): Könnte mit seiner Flexibilität eine Option werden, allerdings sieht ihn Löw offensiver. Im September zweimal im Rahmen einer Fünferkette getestet, seither verletzt.Philipp Max (PSV Eindhoven): Vielversprechendes Debüt gegen Tschechien, gegen das er allerdings auch defensiv nicht allzu sehr gefordert war. Hat sich zumindest auf den Radar gespielt.Nico Schulz (Borussia Dortmund): Eher auf dem absteigenden Ast. Wurde allerdings auch von mehreren Verletzungen aus der Bahn geworfen. Muss an seinem Defensivverhalten arbeiten.Niklas Stark (Hertha BSC): Für den verletzungsgeplagten Pechvogel dürfte die EM ein Jahr zu spät kommen, reicht nicht mehr an die Leistungen der Vorsaison heran.Jonathan Tah (Bayer Leverkusen): Noch auf der Suche nach seiner Rolle im Team, war ebenfalls schon mal näher dran an der Startelf. Gegen Tschechien erstmals in diesem Jahr von Anfang an gefragt, aber kaum geprüft.Felix Uduokhai (FC Augsburg): Durfte mal DFB-Luft schnuppern, kam aber nicht einmal gegen Tschechien zum Einsatz. Seine Zeit könnte nach der EM kommen.
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Außenseiterchancen im Mittelfeld und im Angriff
Nadiem Amiri (Mittelfeld, Bayer Leverkusen): Gab gegen Tschechien sein Startelfdebüt und hatte durchaus gute Szenen. Aber der Weg zur EM dürfte lang sein.Mario Götze (Mittelfeld, PSV Eindhoven): Seit drei Jahren nicht mehr berücksichtigt, doch Löw öffnete die Tür für ein Comeback ausdrücklich. Zeigt vielversprechende Ansätze in den Niederlanden.Florian Neuhaus (Mittelfeld, Borussia Mönchengladbach): Starker Auftritt gegen Tschechien, dem nur die Krönung fehlte. Durfte bislang nur in Testspielen ran, zudem hat er auf seiner Position hochkarätige Konkurrenz.Marco Reus (Angriff, Borussia Dortmund): Einmal mehr von einer Verletzung zurückgeworfen, muss er sich erstmal bei Borussia Dortmund wieder unentbehrlich machen. Die EM ist aber nicht unerreichbar.Sebastian Rudy (Mittelfeld, TSG Hoffenheim): Bei der WM 2018 noch überraschend dabei, seither nur mit drei Kurzeinsätzen. Hat aber noch Chancen, sich auch über internationale Partien wieder in den Fokus zu spielen.Suat Serdar (Mittelfeld, Schalke 04): Letzter von bislang vier Jokereinsätzen gegen Spanien, seither fehlt er verletzt. Bekommt er mit Schalke die Kurve, ist ein EM-Ticket möglich.Lars Stindl (Angriff, Borussia Mönchengladbach): Seit März 2018 nicht mehr nominiert, hat weitere Berücksichtigungen zu Jahresbeginn abgehakt. Aber er würde Routine ins Team bringen und womöglich ist die bei der EM wieder gefragt.Luca Waldschmidt (Angriff, Benfica Lissabon): Auch einer der Testspiel-Nationalspieler, weiß dabei aber zu überzeugen. Kommt er auch im Verein weiter so in Fahrt, wird Löw ernsthaft über seine EM-Nominierung nachdenken.
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Platz sechs in der Rückrunde
Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison zeichnete sich der Aufschwung ab. Als sechstbeste Rückrundenmannschaft reichte es in der Tabelle am Ende schließlich schon zu Platz elf. Hasenhüttls Vertrag wurde vorzeitig bis 2024 verlängert. "Ich will nicht sagen, dass dieses 0:9 notwendig war, aber es war ein gutes Resultat, um Grundlegendes verändern zu können", resümierte der Trainer.
Vettel erklärt Quali-Debakel - Leclerc spickt bei Kollegen
Während Leclerc im Sakhir-Qualifying glänzt, verpasst Sebastian Vettel die Top 10. Die Ferrari-Piloten erklären die Gründe. Bottas ist unzufrieden. Die Stimmen. © Bereitgestellt von sport1.de Vettel erklärt Quali-Debakel - Leclerc spickt bei Kollegen Sebastian Vettel hat beim Qualifying für den Großen Preis von Sakhir einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. (Formel 1: Großer Preis von Sakhir am Sonntag ab 18.
Zu schaffen machte dem 53-Jährigen aber nach wie vor das negative Torverhältnis. Theo Walcott sollte Abhilfe schaffen. Die Leihgabe des FC Everton konnte verletzungsbedingt allerdings bislang noch kein Zeichen setzen.
Vergleich mit Klopp
Dafür befindet sich Danny Ings aktuell in der Form seines Lebens. In sieben Ligapspielen erzielte er bislang fünf Treffer, ehe er sich Anfang November einer Knie-OP unterziehen musste. Doch selbst seinen Ausfall können die "Saints" derzeit kompensieren. Auch weil Mittelfeldstratege James Ward-Prowse zum besten Freistoßschützen der Premier League avancierte.
Die Mannschaft hat die neue Spielphilosophie des Trainers längst verinnerlicht. Ex-Liverpool-Stürmer Ings stellte gar Parallelen zu Jürgen Klopp fest. "Ich sehe die gleiche Leidenschaft, erfolgreich zu sein. Selbst wenn wir gewinnen, geht es darum, wie wir besser werden müssen", so der Angreifer.
Das große Ganze statt kurzfristiger Erfolg
Hasenhüttl selbst beobachtet auch eine Weiterentwicklung seiner eigenen Person. "Das erste Mal in meiner Trainerkarriere habe ich das große Ganze im Blick. In Deutschland war ich als Trainer immer nur auf den kurzfristigen Erfolg programmiert. Aber mit der Erfahrung kommt auch das Verantwortungsgefühl. Und als Teammanager achte ich jetzt auf das große Ganze", sagte er bei "Sky Sports" - und lebt es auch.
Danny Ings kehrt zurück, Sieger beim Comeback in Southampton
Brighton - In Southampton kehrte Danny Ings zurück und spielte die Rolle des Helden, als Saints am Montag im Amex-Stadion von einem Tor zurückkam, um die Möwen zu besiegen. Ihr Browser unterstützt dieses Video nicht [MEHR: Wie man PL in den USA sieht ] Brighton hat in der Mitte der ersten Halbzeit den Elfmeter von Pascal Gross geschafft, aber der Vorteil wurde nur durch den Kopfball von Jannik Vestergaard zunichte gemacht vor der Halbzeit.
So stattete der frühere Leipzig-Coach nach dem 2:0 gegen Newcastle am vergangenen Spieltag der zweiten Mannschaft des FC Southampton einen Besuch ab. Nach deren Sieg gegen Manchester City versammelte Hasenhüttl schließlich die jungen Spieler um sich, gratulierte und analysierte das Spiel. Auch sie agierten nach seinem "Playbook".
Während die englische Presse schon über potenzielle Meisterchancen der "Saints" spekuliert, hält Hasenhüttl den Ball flach. "Ich habe so viele Teams gesehen, die nach einem erfolgreichen Saisonstart in der Relegation gelandet sind", warnte er bei "Sky Sports". "Die Dinge können sich sehr schnell verändern. Ein paar Verletzungen zum Beispiel und schon ist alles anders. Aber im Moment sind wir sehr stark und zeigen, dass wir auf einem hohen Level spielen können."
Spekulationen um Manchester United
Aller Bescheidenheit zum Trotz weckt Erfolg aber Begehrlichkeiten. Und Hasenhüttl ist längst auf dem Radar der großen Klubs gelandet. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach der 53-Jährige Manchester United-Trainer Ole-Gunnar Solskjaer beerben könnte, wenn dieser nicht bald die Kurve kriegt.
Am Sonntag im direkten Duell mit United könnte Hasenhüttl sein "Bewerbungsschreiben" quasi persönlich einreichen. Ob er das überhaupt will, ist allerdings fraglich. Denn der Heilsbringer der "Saints" hat die Ereignisse von vor gut einem Jahr nicht vergessen.
"Ich kann hier im Verein alles bewegen, was ich bewegen möchte. Ich kann so handeln, wie ich es für richtig halte. Mit Martin Semmens, meinem Chairman, habe ich jemanden an meiner Seite, der mich unterstützt", wird Hasenhüttl im "kicker" zitiert. Ein solches Vertrauen habe er im schnelllebigen Fußballgeschäft bislang noch nicht erlebt. "Ich kann mir im Moment wirklich keinen schöneren Job vorstellen", sagt er und kann über das 0:9 von damals mittlerweile sogar schmunzeln.
Carolin Blüchel
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Pundit fordert Southampton nachdrücklich auf, den Abgang des erfahrenen Asses .
© Pool / Getty Images Sport Wolverhampton Wanderers gegen Southampton - Premier League zu sanktionieren Schließen Sie sich Celtic noch einmal an. Forster kehrte in der letzten Saison für einen zweiten Spruch mit dem schottischen Meister zu den Hoops zurück. Der Torhüter war ein entscheidendes Mitglied seines Kaders und nahm 14 ohne Gegentor s in der Liga auf, um sich den neunten Titel in Folge zu sichern.