Welt & PolitikGuaidó will Maduro spätestens bis Jahresende stürzen
Erste Hochrechnung zur EU-Wahl: Grüne triumphieren, Groko-Parteien stürzen ab
Bei der Europawahl haben die GroKo-Parteien ihr bisher schlechtestes Ergebnis eingefahren. Die SPD erlebt ein Debakel. Die Grünen legen zu. © Foto: Kay Nietfeld/dpa Annalena Baerbock (L), Grünen-Vorsitzende, und Katrin Göring-Eckard, Grünen-Fraktionschefin, jubeln nach der Bekanntgabe der ersten Prognose für die Europawahl. Verluste für die Union, Debakel für die SPD: Bei der Europawahl haben die Parteien der großen Koalition ihre bisher schlechtesten Ergebnisse hinnehmen müssen. Das könnte die Spannungen im Regierungsbündnis verstärken.

Nach den ergebnislosen Verhandlungen mit Vertretern der Regierung hat Venezuelas Oppositionsführer Juan Guaidó seine Forderung nach einem Rücktritt von Präsident Nicolás Maduro bekräftigt. Dieser werde sein Amt noch in diesem Jahr aufgeben müssen, sagte Guaidó am Samstag bei einer Rede in Pedraza. Der Kampf gegen Maduro habe nicht erst 2019 begonnen, "aber mit Gottes Hilfe wird er 2019 enden".
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Die Regierung sei "besiegt", hatte Guaidó kurz zuvor bei einem Auftritt im Ort Socopó gesagt. Maduros Rücktritt rücke näher.
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Delegationen der Regierung und der Opposition waren Anfang der Woche in Norwegen zu direkten Verhandlungen zusammengekommen. Die Gespräche endeten ohne greifbares Ergebnis, beide Seiten bekundeten aber ihre Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen.
In Venezuela tobt seit Monaten ein Machtkampf zwischen Maduro und Parlamentspräsident Guaidó. Guaidó wird von mehr als 50 Staaten als Übergangspräsident anerkannt, darunter die USA und Deutschland. Der Linksnationalist Maduro kann bislang auf die Unterstützung großer Teile der Armee sowie Russlands, Chinas und Kubas zählen.
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