Wahlkampf in Großbritannien: Konservativ, europäisch – und gegen den Brexit
Dominic Grieve kämpft als moderater Konservativer gegen Boris Johnson. Die Tories warfen ihn aus der Partei, jetzt will er als Unabhängiger ins Parlament gewählt werden. © Bettina Schulz für ZEIT ONLINE Dominic Grieve auf Wahlkampftour in Beaconsfield Dominic Grieve, bis vor Kurzem Abgeordneter der Konservativen Partei, hat sich warm angezogen: feste Wanderschuhe, Shetlandpullover, grünes Tweedjackett, dicker Parker. So kann der 63-Jährige vier Stunden Wahlkampf aushalten. Kalt ist es und neblig. Am 12.
Sie hat über Jahre als Paketzustellerin und in der Gastronomie gearbeitet. Nun will sie gemeinsam mit dem früheren NRW-Finanzminister Norbert „Vieles, was ich kann, was ich bin, was ich unter solidarischer Haltung verstehe, ist in der Zeit angelegt, in der ich als Paketzustellerin gearbeitet habe
Der Arbeitstag als Paketzusteller / Paketzustellerin beginnt in der Regel bereits am frühen Morgen in einer zentralen Verteilerstelle. Dort werden die in der Nacht eingetroffenen Pakete den einzelnen Bezirken innerhalb des Einzugsgebiets der Verteilerstelle zugeordnet.
Berlin. Sie hat über Jahre als Paketzustellerin und in der Gastronomie gearbeitet. Nun will sie gemeinsam mit dem früheren NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans die SPD übernehmen. Wer ist die Frau, die mit dem Aus der Groko droht?
© Bernd von Jutrczenka Saskia Esken will gemeinsam mit dem früheren NRW-Fianzminister Norbert Walter-Borjans die SPD führen. Bei den etablierten Genossen, die Begriffe wie Kompromiss, Vernunft und Stabilität groß buchstabieren, löst Saskia Esken Abwehrreflexe aus. Die Genossin gebe Dinge von sich, „bei denen sich mir die Nackenhaare sträuben“, sagt beispielsweise Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Wer ist diese Frau, die bislang in der breiten Öffentlichkeit unbekannt war und sich nun gemeinsam mit dem früheren nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans um den SPD-Vorsitz bewirbt?
US-Senat will Menschenrechtsverletzungen in Hongkong ahnden
Der US-Senat stellt sich mit einem Gesetz hinter die Protestierenden. China reagiert empört.• Zuvor hatte bereits das Repräsentantenhaus einen solchen Gesetzentwurf gebilligt.
Saskia Esken: Von der Paketzustellerin zur Parteichefin ? Herrhausen-Attentat und Co.: Der historische Wochenrückblick. Trump traf sich auch mit Soldaten der Spezialeinheiten, die Ende Oktober an dem Einsatz gegen IS-Chef Abu Bakr al-Bagdadi im Nordwesten Syriens beteiligt gewesen waren.
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Wahl in Großbritannien: Der harte Brexit als fantastischer Deal
Julian Assange: Ärzte fürchten um sein Leben
Herrhausen-Attentat und Co.: Der historische Wochenrückblick
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25. November 1783: Die Briten verlassen New York
Knapp drei Monate nach der Unterzeichnung des Vertrags von Paris, in welchem die Briten die Unabhängigkeit Amerikas offiziell anerkannten und damit die amerikanische Revolution beendeten, verließ der letzte der besiegten britischen Soldaten New York. Damit endete offiziell die militärische Besetzung der Briten in den USA.
(Im Bild) Ein Gemälde von George Washington, dem am 25. November in New York ein heldenhafter Empfang bereitet wird, nachdem die britischen Truppen das Land verlassen hatten.
Keine Angst und wenig Skrupel: Gegen eine CDU-Chefin wird so leicht niemand Kanzlerkandidat
In allen wichtigen Entscheidungen setzte AKK bisher stets auf Alles oder Nichts. Ihre Kampfansage zum CDU-Parteitag ist der logische Schritt. © Foto: dpa/Sebastian Kahnert/zb Die CDU-Vorsitzende und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Einen Vorzug hat es, wenn man allseits als abgeschrieben gilt: Viel zu verlieren ist nicht. Wäre Annegret Kramp-Karrenbauer ein geduldigerer Typ, könnte sie die eigene Lage also entspannt betrachten.
Посмотрите твиты по теме «# paketzustellerin » в Твиттере. Was die ehemalige # Paketzustellerin nicht so ganz mitbekommen hat ist, das der von Schmidt gewollte und von Kohl umgesetzte NATO Doppelbeschluss dazu beigetragen hat, das die Sowjet Union implodiert ist, der Warschauer Pakt sich
sonstige Nachweise von vorherigen persönlichen Treffen in geeigneter Form, insbesondere anhand von Passstempeln bzw. (b) Urkunden, die die familiäre Beziehung zur Bezugsperson belegen (hinsichtlich dieser Urkunden gilt das oben unter „Kurzfristige Einreisen von Drittstaatsangehörigen
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25. November 1863: Die Schlacht um Missionary Ridge
Während des amerikanischen Bürgerkriegs griffen die Streitkräfte der Union die Konföderierten bei Missionary Ridge in Tennessee an. Die Unions-Soldaten gewannen die Schlacht und zwangen die Konföderierten zum Rückzug nach Georgia.
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25. November 1867: Alfred Nobel patentiert Dynamit
Der bekannte schwedische Erfinder erhielt das US-Patent mit der Nummer 78.317 für die Erfindung von Dynamit. Nobel suchte nach einer sicheren Methode zur Verwendung von Nitroglycerin, einer sehr leicht explodierenden Flüssigkeit. Dabei entdeckte er, dass die Chemikalie sicher verwendet werden kann, wenn sie mit einer Art Kieselsäure gemischt wird. Er nannte diese neue Mischung "Dynamit".
Impeachment-Ermittlungen: Zeugin bezeichnet Trump-Theorie zur Wahlbeeinflussung durch Ukraine als Lüge
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Weltbekannt sind Firmen wie Volkswagenwerk, BMW, Bayer, Bosch u.a. Die höchstentwickelten Industriebranchen sind Chemie- und Leichtindustrie, aber vor allem Automobilindustrie. Experte behaupten, dass in Deutschland etwa 1,8 Millionen Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der
Eine Partei ist ein Zusammenschluss von Menschen, die für die gleichen politischen Ziele kämpfen. Hier ist ein kurzer Überblick über die größten Parteien in Deutschland.
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25. November 1973: Putsch in Griechenland
Nach Wochen der Unruhen wurde der griechische Präsident George Papadopoulos in einem unblutigen Staatsstreich gestürzt. Der unter Hausarrest gestellte Papadapoulos wurde von Generalleutnant Phaidon Gizkis ersetzt.
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25. November 2002: Heimatschutzgesetz tritt in Kraft
In Folge der Anschläge vom 11. September wurde in den USA das Heimatschutzgesetz eingeführt. Das Gesetz, das von Präsident George W. Bush unterzeichnet wurde, führte zur Einrichtung des Heimatschutzministeriums. Dieses ist für den Schutz des Landes vor Terroranschlägen sowie für die Bewältigung von Notfällen, wie zum Beispiel Naturkatastrophen, verantwortlich.
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26. November 1864: Das Manuskript von "Alice im Wunderland" wird als Geschenk verschickt
Charles Lutwidge Dodgson, Mathematiklehrer in Oxford, schenkte Alice Liddell, der 10-jährigen Tochter seines Kollegen, ein handgeschriebenes Manuskript seiner Geschichte "Alice's Adventure Under Ground" als Weihnachtsgeschenk. Dodgson veröffentlichte die Story später unter dem Pseudonym Lewis Carroll als "Alice im Wunderland", das zu einem der beliebtesten Fantasy-Romane aller Zeiten wurde.
"Das Gesamtbild ist eher prekär"
Politologe Thorsten Faas erklärt, wieso CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer die maue Stimmung in ihrer Partei nur schwer drehen kann - und warum die Chance groß ist, dass Kanzlerin Merkel noch bis 2021 amtiert. Thorsten Faas, Jahrgang 1975, ist Wahlforscher und Professor für "Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland" an der FU Berlin. Bei Phoenix diskutiert Faas alle zwei Wochen im Podcast "unter 3".SZ: Herr Faas, die CDU feiert auf dem Leipziger Parteitag die friedliche Revolution in der DDR, die in der Deutschen Einheit mündete.
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26. November 1922: Archäologen betreten das Grab von König Tut
Der britische Archäologe Howard Cater und Lord Carnarvon betraten als erste Männer seit über 3.000 Jahren das Grab des ägyptischen Herrschers Tutanchamun. Sie waren überrascht, die Grabkammern des jugendlichen Königs versiegelt zu finden. In den Kammern befand sich unter anderem ein goldener Sarg, in dem die Mumie des Herrschers lag.
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26. November 2008: Terroranschläge in Mumbai
Im indischen Mumbai führten zehn bewaffnete Kämpfer der pakistanischen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba eine Reihe von koordinierten Angriffen auf Hotels, Cafés, Wohngebiete und den Bahnhof durch. Die Angriffe dauerten vier Tage und forderten rund 164 Tote und mehr als 300 Verletzte. Während der Rest der Terroristen von indischen Streitkräften getötet wurde, wurde ein Angreifer lebend gefangen genommen. Am 21. November 2012 wurde er gehängt.
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26. November 2011: Der NASA-Marsrover Curiosity auf dem Weg ins All
In Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida startet eine "Atlas V"-Rakete zum Mars. Im Gespäck: der Curiosity Rover in Wagengröße. Die Mission untersucht das Klima und die Geologie des Mars' und will herausfinden, ob der Rote Planet jemals Umweltbedingungen hatte, durch welches Leben möglich gewesen wäre. Der Rover hat auch die Aufgabe, die Strahlungswerte auf dem Mars zu untersuchen, um Wissenschaftlern die Einschätzung der Gefahren zu erleichtern, denen zukünftige Astronauten ausgesetzt sein könnten.
CDU-Parteitag: Stürzt mich – oder stützt mich
Mut hat sie: Auf dem CDU-Parteitag grenzt sich Annegret Kramp-Karrenbauer mit ihrer Zukunftsidee von ihren Kritikern ab. Auch von der Kanzlerin. Die nickt trotzdem leise. © Marcus Glahn für ZEIT ONLINE CDU-Chefin Annegret Kramp Karrenbauer Angela Merkel hört jetzt ganz genau zu. Oben, auf der Ehrentribüne des CDU-Parteitags, hat die Kanzlerin den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt. Das Handy hat sie weggelegt, der Blick ruht konzentriert auf ihrer Nachfolgerin, die allein auf der großen weißen Bühne steht. Bald schon merkt man: Merkel ist zufrieden mit dem, was sie hört.
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Nov. 27, 1924: Macy's organisiert die "Thanksgiving Day Parade"
Anlässlich des massiven Ausbaus seines Flagship-Shops in Manhattan veranstaltete das Kaufhaus "Macy's" am 27. November eine Parade in New York City. Die Mitarbeiter nahmen als Clowns und Cowboys daran teil. Bunte Wagen, riesige Ballons und professionelle Bands waren auch Teil des Umzugs.
(Im Bild) Die "Macy's Thanksgiving Day Parade" am 27. November 1930 am Broadway in New York.
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27. November 1942: Die Franzosen versenken ihre Flotte
Während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg starteten die Nazis die Operation Lila, um die Kontrolle über die Schiffe der französischen Marine in Toulon zu erlangen. Der französische Admiral Jean de Laborde erkannte den Plan und gab den Befehl, die Schiffe zu versenken. Darunter: drei Schlachtschiffe, sieben Kreuzer, 15 Zerstörer, 13 Torpedoboote und 12 U-Boote.
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27. November 1978: Harvey Milk und George Moscone werden ermordet
Dan White, ehemaliges Mitglied des Stadtrats von San Francisco, ermordet Bürgermeister George Moscone und den amtierenden Stadtrat Harvey Milk im Rathaus der Metropole. White, der Anfang des Monats aus dem Vorstand ausgetreten war, ging zu Moscone, um seinen Sitz zurückzugewinnen. Moscone lehnte jedoch seine Bitte ab, wonach White die beiden Männer erschoss. White wurde 1984 aus dem Gefängnis entlassen, beging jedoch kurz darauf Selbstmord.
Kramp-Karrenbauer geht gestärkt aus CDU-Parteitag hervor
Zu Abschluss des CDU-Parteitags in Leipzig hat Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer einen weiteren Etappensieg errungen: Die Delegierten lehnten am Samstag einen Antrag der Nachwuchsorganisation Junge Union auf eine Urwahl des Kanzlerkandidaten ab. Kramp-Karrenbauer dankte den Delegierten zum Abschluss des Parteitag für die "großartige Unterstützung".Kramp-Karrenbauer dankte den Delegierten zum Abschluss des Parteitag für die "großartige Unterstützung". Der Verlauf des Leipziger Treffens sei "ein gutes Signal für die CDU".
(Im Bild) Eine Menschenmenge von 12.000 Personen nimmt an einem Kerzenmarsch teil, um den Ermordeten zu gedenken.
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27. November 1989: Avianca-Flug 203 explodiert
Insgesamt 110 Menschen verloren ihr Leben, als eine Bombe in einem Flugzeug der Airline Avianca explodierte. Sie war vom internationalen Flughafen von Bogota in Kolumbien gestartet. Das Medellín-Kartell, gegründet von Drogenbaron Pablo Escobar, übernahm die Verantwortung für das Attentat.
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27. November 1999: Helen Clark wird die erste Premierministerin Neuseelands
Die Neuseeländer stimmen für eine Mitte-Links-Koalition und beendeten damit die neunjährige Herrschaft der konservativen National Party. Helen Clark, die die Labour Party anführte, wurde damit die erste gewählte Premierministerin des Landes. Sie war bis 2008 im Amt.
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28. November 1520: Ferdinand Magellan erreicht den Pazifik
Auf der Suche nach einem Seeweg für den Gewürzhandel im Osten segelte der berühmte portugiesische Seefahrer mit seinen drei Schiffen von Spanien aus durch die Meerenge um Südamerika. Am 28. November fuhr er in den Pazifischen Ozean ein. Es war das erste Mal, dass ein europäischer Forscher vom Atlantik aus den Pazifik erreichte. Die Meerenge wurde später nach dem Entdecker benannt.
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28. November 1895: Das erste Autorennen in den USA
Das Rennen, das von Chicago nach Evanston (Illinois) und zurück ausgetragen wurde, sollte Werbung für die aufstrebende US-Automobilindustrie machen. Gewinner der Erstauflage: Mechaniker und Erfinder Frank Duryea, der nach etwa 10 Stunden ins Ziel einfuhr.
SPD will Rüstungsexporte deutlich einschränken
Keine Kriegswaffen mehr für Saudi-Arabien und Ägypten. Die SPD-Bundestagsfraktion will Waffenverkäufe in diese Länder unmöglich machen. Und nicht nur das. Aus Berlin Sabine Kinkartz und Nina Werkhäuser. © picture-alliance/Ralph Zwilling - Tank-Masters.de Provided by Deutsche Welle Deutschland verkauft in diesem Jahr so viele Rüstungsgüter ins Ausland, wie selten zuvor. Bis Ende Oktober wurden Rüstungsexporte in Höhe von 7,42 Milliarden Euro genehmigt. Damit erreichten sie fast schon die Höhe des Rekordjahres 2015. Da waren es insgesamt 7,86 Milliarden Euro.
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28. November 1943: Die Konferenz von Teheran
Die "Großen Drei" der Alliierten, der sowjetische Führer Josef Stalin, US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill, trafen sich zu ihrer ersten gemeinsamen Konferenz in der iranischen Hauptstadt Teheran. Neben dem militärischen Vorgehen gegenüber Nazi-Deutschland wurde auch darüber gesprochen, wie nach Ende des Krieges der Frieden dauerhaft gesichert werden könnte.
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28. November 1964: Mariner 4 macht sich auf den Weg
Das Raumschiff wurde von der Cape Canaveral Air Force Station im US-Bundesstaat Florida aus gestartet. Sie war die erste erfolgreiche NASA-Mission zum Mars. Im folgenden Jahr, am 15. Juni, näherte sie sich dem Planeten am nächsten und machte über 20 Bilder. Dies waren die ersten Fotos eines anderen Planeten aus dem Weltraum. Der Kontakt mit dem Raumschiff ging am 21. Dezember 1967 verloren.
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28. November 1990: Margaret Thatcher tritt offiziell zurück
Sechs Tage nach Bekanntgabe ihres Rücktritts reichte Thatcher, die erste Premierministerin Großbritanniens, ihr Rücktrittsschreiben offiziell bei König Elizabeth II. ein. Später hielt sie eine tränenreiche Rede in der Downing Street 10. "Nach elfeinhalb wunderbaren Jahren verlassen wir zum letztes Mal die Downing Street und sind sehr glücklich, dass wir das Vereinigte Königreich in einem weitaus besseren Zustand hinterlassen, als wir es vorgefunden haben", sagte sie. John Major trat die Nachfolge von Thatcher an.
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28. November 2010: WikiLeaks veröffentlicht diplomatische Depeschen
Die gemeinnützige Organisation begann damit, über 250.000 durchgesickerte Depeschen des US-Außenministeriums freizugeben. Die Dokumente beinhalteten vertrauliche Informationen über die Kommunikation der US-Regierung mit ihren Botschaften und Konsulaten auf der ganzen Welt. Die Depeschen enthielten auch Analysen von US-Diplomaten über verschiedene Weltmarktführer.
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29. November 1929: Byrd fliegt über den Südpol
Der erste Flug über den Südpol wurde vom amerikanischen Entdecker Richard E. Byrd und drei Begleitern in einem Ford Tri-Motor-Flugzeug, dem Floyd Bennett, durchgeführt. Sie beendeten die Expedition nach 18 Stunden und 41 Minuten.
(Im Bild) Richard E. Byrd (1888-1957) sitzt im Cockpit eines Flugzeugs, das er auf seiner Expedition in die Antarktis flog. Rechts ist Harold June zu sehen, der Chefpilot.
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29. November 1947: UN billigt Teilung Palästinas
An diesem Tag wurde die Resolution 181, welche die Teilung Palästinas in arabische und jüdische Staaten vorsah, bei den Vereinten Nationen verabschiedet. Der Vorschlag wurde in der Generalversammlung eingebracht und mit 33 zu 13 Stimmen bei zehn Stimmenthaltungen angenommen. Die Resolution schlug auch die internationale Verwaltung Jerusalems vor.
(Im Bild) Dr. Oswaldo Aranha, Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, der die Aufteilung Palästinas offiziell verkündet.
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29. November 1996: Dražen Erdemović wird verurteilt
Der bosnisch-kroatische Soldat wurde von einem Gericht der Vereinten Nationen wegen seiner Beteilung am Völkermord von Srebrenica im Jahr 1995 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nach einer Berufung im Jahr 1998 wurde Erdemovićs Urteil vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien auf fünf Jahre verkürzt. Er wurde am 13. August 1999 vorzeitig entlassen.
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30. November 1700: Schlacht bei Narva
Während des Großen Nordischen Kriegs besiegten die schwedischen Streitkräfte unter Karl XII. die viel größere Armee des russischen Zaren Peter I. im estischen Narva. Trotz des Triumphs gingen die Russen bis zum Ende des Krieges im Jahr 1721 als Sieger hervor.
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30. November 1900: Oscar Wilde stirbt
Der irische Autor, Dramatiker und Dichter starb im Alter von 46 Jahren in der französischen Hauptstadt Paris. Wilde war vor allem bekannt für seinen Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" (1891). Er starb durch eine akute Meningitis, die durch eine Ohrenentzündung verursacht wurde. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Stücke "Lady Windermere's Fächer" (1892) und "Ernst sein ist alles" (1895).
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30. November 1939: Beginn des Winterkriegs
Drei Monate nach Beginn des Zweiten Weltkriegs entsandte die Rote Armee eine halbe Million Soldaten gegen Finnland. Dieser kriegerische Akt wird auch als "Winterkrieg" bezeichnet. Auslöser war die Weigerung der Finnen, der UdSSR wesentliche Grenzgebiete abzutreten. Finnland konnte seinen Kampf gegen die überlegende Streitmacht der Sowjets nicht fortsetzen und unterzeichnete am 12. März 1940 den Moskauer Friedensvertrag, wodurch der Konflikt zum Erliegen kam.
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30. November 1989: Ermordung Alfred Herrhausens
Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, kommt bei einem Bombenanschlag der Roten Armee Fraktion in Bad Homburg ums Leben.
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30. November 1993: Unterzeichnung des Brady-Gesetzesentwurfs
US-Präsident Bill Clinton unterzeichnet den Brady-Gesetzentwurf bei einer Zeremonie im Weißen Haus. Das Gesetz sieht beim Kauf einer Handfeuerwaffe eine Wartezeit von fünf Tagen vor, um Hintergrundkontrollen zu erleichtern. Die Gesetzesvorlage war eine Kampagne von James Brady, dem Pressesprecher des Weißen Hauses, der 1981 bei einem Anschlag auf den damaligen Präsidenten Ronald Reagan schwer verletzt wurde.
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1. Dezember 1919: Großbritanniens erstes weibliches Parlamentsmitglied wird vereidigt
Die in den USA geborene englische Prominente Nancy Astor betritt das Unterhaus, nachdem sie bei den Wahlen in Plymouth als Siegerin hervorgegangen war. Den Sitz hatte zuvor ihr Ehemann, Waldorf Astor, inne. Nach dem Tod seines Vaters erbte er dessen Titel und wurde Mitglied des House of Lords. Somit musste er seinen Sitz im House of Commons aufgeben. Nancy Astor sollte bis zu ihrer Pensionierung 1945 weitere Wahlen gewinnen.
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1. Dezember 1913: Erstes Fließband wird in Betrieb genommen
Henry Ford - der Gründer der Ford Motor Company - führte das erste Fließband der Welt ein, um die Herstellung des Ford T zu beschleunigen. Die Fertigungszeit eines Autos wurde von mehr als 12 Stunden auf nur zweieinhalb Stunden reduziert.
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1. Dezember 1955: Rosa Parks fordert das Rassengesetz heraus
An diesem Tag weigerte sich die 42-jährige Parks, ihren Platz während einer Busfahrt in Montgomery (Alabama) einem weißen Mann zu überlassen. Die Polizei wurde gerufen und sie wurde sofort verhaftet. Dies löste einen Massenboykott aus, bei dem sich die Mitglieder der afroamerikanischen Gemeinde weigerten, mit den Stadtbussen zu fahren. Der Boykott führte schließlich zum Aufstieg der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Parks wird heute als "Mutter der Bürgerrechtsbewegung" bezeichnet.
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1. Dezember 1991: Die Ukraine stimmt für die Unabhängigkeit
In der Ukraine wurde ein landesweites Referendum zur Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion durchgeführt. Rund 90 Prozent der Bürger stimmten für die Unabhängigkeitserklärung der Werchowna Rada - dem obersten Rat der Ukraine.
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1. Dezember 2000: Vicente Fox wird als Präsident von Mexiko vereidigt
Die Amtsübernahme von Vincente Fox Quesada als Präsident Mexikos beendete die Herrschaft der Staatspartei "PRI", die das Land mehr als sieben Jahrzehnte regierte. Er diente seine volle Amtszeit bis 2006.
(Im Bild) Nach seiner Vereidigung winkt Fox zusammen mit seiner Tochter Ana Christina der Menge zu, als sie mit dem Auto durch Mexiko-Stadt zum Regierungspalast fahren.
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„Vieles, was ich kann, was ich bin, was ich unter solidarischer Haltung verstehe, ist in der Zeit angelegt, in der ich als Paketzustellerin gearbeitet habe oder in der Gastronomie“, sagt Esken über sich. Die 58-Jährige stammt aus einer sozialdemokratischen Familie. Sie selbst war schon als Jugendliche politisch aktiv. Auf dem Weg zum Abitur habe sie ihr Berufsziel verloren, erzählt sie. Eigentlich wollte sie in einen sozialen Beruf gehen. Sie fürchtete dann aber vor lauter Mitleid mit den Menschen, diesem nicht gewachsen zu sein. So schlug sie sich nach dem Abitur einige Jahre mit Jobs durch: Paketzustellerin, Gastronomie, Chauffeurin, Schreibkraft. „Den Konflikt zwischen Ende des Monats und Ende des Geldes kenne ich sehr gut“, sagt die Bundestagsabgeordnete, die nun eine Erhöhung des Mindestlohns auf mehr als zwölf Euro fordert. Die Gesellschaft heute empfindet sie als eine „hochgradig unsolidarische“.
Als Schreibkraft hatte sie Ende der 80er Jahre mit einem der ersten Textverarbeitungsprogramme zu tun und wollte wissen, wie das funktioniert. Es folgte der Besuch der Akademie für Datenverarbeitung, die sie als staatlich geprüfte Informatikerin verließ. Ihren neuen Beruf gab sie zunächst wieder auf, als 1994, 96 und 99 ihre drei Kinder geboren wurden. Im nördlichen Schwarzwald gab es damals Kinderbetreuung nur von 8 bis um 12 Uhr.
Zurück in die Politik fand sie über die Kommunalpolitik und Elternvertretung, in der sie sich auf Landesebene engagierte. „In den Bildungseinrichtungen meiner Kinder habe ich unmittelbar erlebt, wie viel stärker Bildungserfolg und Teilhabe heute wieder vom Elternhaus abhängen. Das wollte ich politisch verändern“, sagt sie.
Nun ist es ihre Mission, die SPD wieder klar im linken Lager zu verankern. „Wenn Schülerinnen und Schüler mich fragen, wofür die SPD eigentlich steht, dann sage ich: Das ist das schlimmste Urteil, das ihr fällen könnt: Nicht zu wissen, wofür wir stehen. Aber klar: Dadurch, dass die junge Generation die SPD nur noch als Juniorpartner in der großen Koalition kennt, weiß sie auch nicht mehr, wofür wir stehen“, betont Esken. Bei der älteren Generation habe die SPD die Glaubwürdigkeit verloren, „weil wir den Niedriglohnsektor mit geschaffen und das Aufstiegsversprechen aufgegeben haben“. Diese und andere deutliche Sätze sind es, die wiederum jene Genossen, die für eine Fortsetzung der großen Koalition sind und die Agenda-Politik längst für aufgearbeitet halten, gegen Esken aufbringen.
Sie war übrigens die treibende Kraft für das Duo mit Walter-Borjans. „Ich habe ihm eine SMS geschickt. Ich habe nach einem Partner gesucht, der meine Haltungen teilt“, erzählt sie. Die Wahrscheinlichkeit, dass die große Koalition unter einer Parteiführung Esken/Walter-Borjans frühzeitig zu Ende geht ist groß. Die Hürden, die Esken aufstellt, sind hoch: „Wir sagen: In der sich abkühlenden Konjunktur müssen die Investitionen deutlich hochgefahren werden, und die Einkommen im Niedriglohnsektor müssen kräftig steigen.“ Auch das Klimapaket reiche bei weitem nicht aus. „Wenn Norbert Walter-Borjans und ich Parteichefs werden, muss die Union mit sich darüber reden lassen, ansonsten können wir das Bündnis nicht fortsetzen.“
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